Die Taro Wurzel …

Die Taropflanze gehört zu der botanischen Familie der Aronstabgewächse (Araceae). Die Aronstabgewächse gedeihen vorwiegend in den tropischen und subtropischen Gebieten der Erde. Die Taro wächst in Indien und Südostasien, in Burma, Assam und in den Regenwäldern des Sunda-Archipels als wilde Sumpfpflanze. Vor über 2000 Jahren wurden dort auch die ersten die ersten Pflanzen kultiviert. Danach verbreitete sie sich schnell nach Japan und China.

Verwendungszweck

Die Knollen werden nach dem Schälen in Salzwasser gewaschen und lassen sich etwa so wie Kartoffeln kochen. Das Kochwasser muss unbedingt einmal gewechselt weden. Das unerwünschte Calciumoxal wird durch das Kochen zerstört und geht in das Kochwasser über. Im gewechselten Wasser sind dann wesentlich weniger schleimhautreizende Rückstände der so genannten „Raphide“. Taroknollen können aber auch gegrillt, gebacken oder frittiert werden. Manchmal werden die Knollen auch in Scheiben geschnitten und in der Sonne zum Trocknen ausgelegt. In den Anbauländern werden auch die jungen Blätter und Blattstiele (Karibenkohl genannt) als Gemüse verwendet und wie die Knollen zweimal gekocht, um die Reizstoffe auszuschwemmen. Sogar gebleichte Blätter werden auf den lokalen Märkten angeboten. Die Knollen dienen der Stärkegewinnung die zum Binden für Suppen und zum Brot- oder Gebäckbacken verwendet wird. Der hohe Stärkeanteil macht die Taroknolle schließlich noch zu einem Gemüse, aus dem sich wunderbar Alkohol herstellen lässt.

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