Eins, zwei, fertig! Wie das Berliner StartUp „Home Eat Home“ Lust aufs Kochen macht

Eins, zwei, fertig! Wie das Berliner StartUp „Home Eat Home“ Lust aufs Kochen macht

Magen leer? Kühlschrank auch? Dieses Gefühl kennt der urbane Mensch. Besonders am Ende eines langen Arbeitstages. Wie soll man bei knapper Zeit auch noch einkaufen und kochen? Das fragten sich auch Sebastian Esser und Fried Große-Dunker, die Erfinder von „Home Eat Home“. Ihre Antwort: vorgepackte Einkauftsüten mit allen notwendigen – und frischen – Zutaten.

Und so funktioniert’s: Per App oder über die Webpage kann man das Gericht auswählen und einfach online zahlen. Die Einkaufstüte kann man an einer der 15 Ladenstationen in Berlin abholen oder sich über lieferheld.de direkt nach Hause kommen lassen. Einen Mindestbestellwert oder eine Abo-Pflicht gibt es nicht. Jede Woche stehen drei abwechslungsreiche Gerichte zur Auswahl.

Dass ihr Konzept in Berlin gut ankommt, überrascht die beiden Gründer nicht: Hier gibt es viele junge Menschen, viele Singles und eine große Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen. „Allein wie sich Streetfood in den letzten Jahren entwickelt hat, belegt, wie groß das Interesse an guter und abwechslungsreicher Ernährung ist,“ sagt Sebastian Esser.

Tüte? Ja, bitte!

„Home Eat Home“ holt die Berliner genau hier ab und bietet ihnen Gerichte an, die Spaß machen und frisch sind. „Alle Rezepte haben das gewisse Extra. Sei es ein raffiniertes Gewürz wie bei unserem Ras el-Hanout oder eine besondere Kombination von Zutaten.“ Bei der Auswahl der Zutaten setzen die Gründer außer auf Frische auch auf Nachhaltigkeit. „Wir achten immer darauf, so weit wie möglich regionale und saisonale Lebensmittel zu verwenden“, so Esser. Der Preis für ein Gericht: zwischen 4,50 und 8 Euro pro Person – das ist ziemlich fair.

Esser und Große-Dunker begegneten sich zum ersten Mal bei Coca-Cola. Das Coca-Cola Founders Network hatte sie bei einem mehrwöchigen Casting ausgewählt. Dann tüftelten gemeinsam an ihrer Gründeridee – und durften das Know-How von Coca-Cola nutzen.

Coca-Cola Mitarbeiter wurden außerdem mit einbezogen und durften die leckeren Gerichte von „Home Eat Home“ als Erste probieren. „Um uns Feedback zum Produkt einzuholen ohne auf kostspielige Marktforschung zugreifen zu müssen, haben wir uns in die Lobby der Coke Zentrale gestellt und unsere Einkaufstüten an die Mitarbeiter zum Feierabend verteilt“, erzählt Fried Große-Dunker.

Heute beschäftigt das „Home Eat Home“-Team 10 Mitarbeiter, darunter einen Koch, eine Grafikerin, eine Foodfotografin und studentische Aushilfen. Zur Geschäftsführung gehört neben Sebastian Esser und Fried Große-Dunker auch Philippa Pauen, Gründerin der „Wummelkiste“.

Erst die Gründer, dann die Idee!

Die Geschichte von Sebastian Esser und Fried Große-Dunker ist eine typische Coca-Cola Founders Geschichte. Die StartUp-Initiative, die von David Butler, Vice President of Innovation & Entrepreneurship bei Coca-Cola, ins Leben gerufen wurde, funktioniert anders als übliche Accelerator-Programme. Sie setzt nicht auf die Finanzierung einer bestehenden Idee, sondern verfolgt den so genannten „Founders First“-Ansatz. „Am Anfang steht nicht die Idee, sondern die Gründer. Wir suchen zunächst junge und erfahrene Gründer und lassen Sie dann eine StartUp-Idee entwickeln, die wir unterstützen“, so David Butler. „Der Zugang zum Know-how von Coca-Cola – zum Beispiel in den Bereichen Marketing, Logistik oder Vertrieb – bietet den Gründern eine wertvolle Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Ideen. Wir wiederum profitieren von der engen Zusammenarbeit mit StartUps insofern, als wir neue, frische und innovative Methoden in der Entwicklung von Ideen kennenlernen, die wir auch für unser Business nutzen können. Damit schafft die Coca-Cola Founders-Plattform eine Win-Win Situation für die Gründer und für uns.”

Seit 2013 gibt es das „Coca-Cola Founders Network“, das weltweit nach jungen, kreativen und motivierten Gründern sucht, um sie bei der Entwicklung innovativer StartUp-Ideen zu unterstützen. 10 StartUp-Teams aus Metropolen wie Rio de Janeiro, Buenos Aires, Bangalore, Istanbul oder Singapur und Berlin gehören inzwischen dazu.

Quelle: http://www.coca-cola-deutschland.de/stories/eins-zwei-fertig-wie-das-berliner-startup-home-eat-home-wieder-lust-aufs-kochen-macht

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