Grillieren – nicht kremieren!

Mehr Fleischgenuss – das Buch „Gabelzart“ in der 9. Auflage.

Die Zubereitung von Fleisch – speziell auf dem Grill – ist verbunden mit uralten Mythen und Bräuchen. „Es wurde „immer so gemacht“ – die Wirkung auf den Genuss wurde nicht hinterfragt. Wer das nachstehende „Gabelzart“-Rezept ausprobiert, taucht ein in eine neue Welt voller Überraschungen:

Ihr nächster Grillevent à la „Gabelzart“:
Kaufen Sie 4 ca. 3 cm dicke Schweinssteaks vom ausgebeinten Kotelettenstück – es ist der beste Teil des Schweines für den Grill – und bestreichen diese sofort mit einer säurehaltigen Gewürzmarinade. Stellen Sie diese selber her, sie besteht aus je 1/3 Senf, Streuwürze und Gewürze, weil die im Handel befindlichen Marinaden aus hauptsächlich teurem Öl bestehen und die Säure fehlt. Geben Sie die marinierten Steaks in einen Plastikbeutel, verschliessen diesen und legen ihn für einige Stunden an die Sonne auf die Steinplatte Ihres Gartens oder Balkons (notfalls hilft auch der Backofen bei 40°C. Kurz vor dem Essen machen Sie mit fein gespaltenem Holz ein Feuer, legen den Rost darauf und geben kurze Zeit später die Steaks in die offene Flamme. Da das Fleisch im Kern bereits ca. 35°C hat, ist die Garzeit sehr kurz. Rechnen Sie mit vier mal 30 Sekunden, der Daumendruck entscheidet. Brechen Sie den Grillvorgang ab, bevor das Fleisch ganz durch ist und lagern Sie die Steaks für 5 – 10 Minuten bei ca. 60°C zum Durchziehen. Sie werden ein Fleischstück erleben, das verblüfft und Ihre Gäste entzückt.

„GABELZART“ führt zu einer neuen Genussdimension bei Fleisch. Wer zartes Fleisch schätzt und sich mit der neuen Garmethode „Gabelzart“ auseinander setzt, staunt, wie viel mehr Genuss eigentlich möglich ist. Was 2003 mit dem ersten Buch des Autors Werner Wirth seinen Anfang machte, ist in der nun vorliegenden 9. Auflage zum Schlüssel für eine neue und perfekte Behandlung von Fleisch, Geflügel und Fisch geworden.

Werner Wirth ist eidgenössisch dipl. Metzgermeister und hat die Erkenntnisse der Wissenschaft hinterfragt. Er konnte dabei während vieler Jahre von der Zusammenarbeit und Unterstützung des berühmtesten deutschen Fleischforschers, Professor Dr. Karl Otto Honikel, ehemaliger Leiter des Deutschen Bundesforschungsinstitutes für Ernährung und Fleisch in Kulmbach, profitieren. Was dabei in einem über Jahre dauernden Prozess herauskam, stellt vieles heute kritiklos Gemachte in der Küche auf den Kopf und geht neue Wege. Wir behandeln Fleisch heute „zu kalt, zu heiss, zu schnell und nicht muskelgerecht“. So wundert es nicht, dass kein wirklicher Genuss eintritt.

Gefragt ist eine muskelgerechte Behandlung des Fleisches. Diese bietet neben viel mehr Genuss eine ganze Reihe weiterer Vorteile: Die kostbaren B-Vitamine – sie sind für die Erneuerung unserer Muskeln sehr wichtig – bleiben erhalten; die im Fleisch vorhandenen Enzyme können ihre Arbeit voll verrichten und das Fleisch wirklich zart machen und weniger Energie- und Reinigungsaufwand sind auch nicht zu unterschätzen.

Die im Buch „Gabelzart“ beschriebenen Erkenntnisse sind einfach und logisch…. Aber gleichzeitig eine Störung, weil alte und ausgetretene Pfade verlassen werden müssen. Und Loslassen ist bekanntlich gar keine so einfache Angelegenheit! Jeder Muskel braucht,wie jeder Mensch, seine spezielle Aufmerksamkeit. „Gabelzart“ beschreibt das richtige Vorgehen genau, über 40 Rezepte helfenmit, den Erfolg auf Ihrem Tisch sicherzustellen.

Werner Wirth
Gabelzart – Fleisch sanft Garen machts möglich.
Anleitung, Hinweise und Rezepte zu einer neuen und besonderen Garmethode
174 Seiten, geb.
EUR 25.00 / CHF 37.00

koeche news

Dieser Beitrag wurde unter News aus dem Kochtopf, Presse News abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert