Sangiovese: die rote Traube aus der Toskana

Sangiovese: die rote Traube aus der Toskana

Der Sangiovese ist nicht nur eine der ältesten Rebsorten Italiens, sondern auch die bekannteste. Seine dunklen blauen Trauben prägen insbesondere in der Toskana die Landschaft und bilden die Grundlage für den Chianti Classico und andere vollmundige italienische Rotweine.

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Wein mit besonderer Geschichte

Dem hellroten Wein, der aus ihm gekeltert wird, verdankt der Sangivese seinen Namen. Er ist abgeleitet von den lateinischen Worten „Sanguis Jovis“, was „das Blut Jupiters“ bedeutet. Bereits im 16. Jahrhundert war er in ganz Mittelitalien bekannt und beliebt. Inzwischen haben Untersuchungen ergeben, dass er vermutlich auf alte Traubensorten zurückgeht, die bereits von den Etruskern, den Vorgängern der alten Römer, in dieser Region angebaut wurden. Da der Sangiovese sehr sensibel auf die Bodenverhältnisse und die Klimabedingungen reagiert, weist er eine enorme Bandbreite auf, weshalb sich in der Toskana vielerorts lokale Weinspezialitäten herausgebildet haben, die einen ganz eigenen Charakter besitzen.

Vollmundige Weine aus der Toskana

Auch die Aromen des kräftigen und tanninreichen Sangiovese sind äußerst vielfältig. Meist weist er sehr viele fruchtige Noten auf, die an Pflaumen oder Kirschen erinnern. Abgerundet wird dies durch feine Kräuter- und Blütenaromen, die von einer Erinnerung an Tabak und Schokolade ergänzt werden. Da er zudem dank seiner Säure sehr harmonisch und frisch wirkt, passt der Sangiovese hervorragend zu leichten italienischen Gerichten und auch zu würzigen Knabbereien an einem lauen Sommerabend. Wenn Sie die ganze Bandbreite dieser besonderen Rebsorte kennen lernen wollen, empfiehlt das Weinportal http://www.weintrend.com/ bei einer Weinprobe die unterschiedlichen Rotweine zu probieren, die auf ihr aufbauen. Dabei werden auch alle fündig, die es schätzen, dass auch heute noch manche Trauben halbtrocken zu Wein-Spezialitäten ausgebaut werden.

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