Neues Restaurant von Stefan Marquard: Das stille Örtchen ist der heimliche Star.
Seit heute, 20. Oktober, betreibt TV-Koch Stefan Marquard mit engagierten Partnern das Restaurant „Hase und Igel“ in Düsseldorf – ebenso ungewöhnlich wie die Gastronomie: das Sanitärraum-Konzept „Water Lounge“ von Geberit
Das Restaurant „Hase und Igel“ in den Düsseldorfer Schwanenhöfen ist die neue Homebase für Stefan Marquard. Gemeinsam mit seinen Partnern hat er ein Gesamtkonzept geschaffen, das einzigartig in Deutschland ist. Nicole Nauen und Christoph Wehner, beide ProService special events partnership, sorgen künftig für einen spannenden Eventkalender und Rainer Wengenroth bringt seine Kompetenz als Szenegastronom ein. Zum Wohlfühl-Paket für den Gast gehört auch die „Water Lounge“, die der Hamburger Künstler Alex Diamond gestaltet hat.
Während die Toiletten in der Gastronomie gewöhnlich von untergeordneter Bedeutung sind, setzen Stefan Marquard und seine Partner auf ein besonderes Konzept: die „Water Lounge“. Der Hamburger Künstler Jörg Heikhaus alias Alex Diamond hat dafür die Geschichte von Hase und Igel in eine Wasserwelt übertragen. Sein Auftraggeber ist der Sanitärtechnik-Hersteller Geberit, der mit ebenfalls besonderen Produkten die Projektionsflächen für die Kunst Alex Diamonds liefert.
Toilettentourismus mit Verzehrbon
„Die Toilette entscheidet, ob ich das Restaurant wieder besuche oder nicht“, sagt Stefan Marquard. Deshalb waren sich der Sternekoch und seine Partner einig: Ein besonderes Restaurant braucht auch besondere Toiletten. Gemeinsam mit Geberit und Alex Diamond entwickelten sie die Idee der „Water Lounge“. Die Herausforderung war die Erschaffung einer Wasserwelt. Alex Diamond spann das Märchen von „Hase und Igel“ weiter, in dem er sie zu Wassertieren werden lässt. Seine Bilder scheinen sich organisch weiterzuentwickeln und wachsen von der Wand des Korridors in die Toiletten hinein. Projektionsfläche für die Wassertiere sind die gläsernen Spülkästen Monolith von Geberit. Logisch, dass auch die WCs außergewöhnlich sind. Die sogenannten AquaClean Dusch-WCs von Geberit reinigen den Po auf Knopfdruck mit einem warmen Wasserstrahl. Stefan Marquard ist so begeistert von der Idee der künstlerischen Gestaltung und den praktischen Vorteilen der „Water Lounge“, dass er gar mit einem „Toilettentourismus mit Verzehrbon“ rechnet.
Eine Wasserwelt für neue Gefühle und Gedanken
Thomas Brückle, Bereichsleiter Marketing bei Geberit, erläutert seine Intention, Design mit Kunst zu paaren: „Als Gebrauchsgegenstände mit ästhetischem Anspruch sind Monolith und AquaClean Dusch-WC perfekt, aber sie ändern dadurch nicht die Weltsicht des Nutzers oder lösen neue Gedanken aus. Genau dafür zu sorgen, ist die Aufgabe des Künstlers.“ Der Gast, der schon hunderte Sanitärraume an anderen Orten gesehen hat, nimmt diesen Sanitärraum plötzlich wahr – seinen räumlichen Charakter und seine Funktionen. Neue Gedanken und Gefühle werden ausgelöst und so auch Bekanntes verändert.
Das Gastro-Konzept – unangepasst
Neben der „Water Lounge“ und der ausgefallenen Location gehört auch die Punkrock-Küche zu den drei Säulen von „Hase und Igel“. Was für Stefan Marquard zählt, ist handwerkliche Meisterschaft gepaart mit ungewöhnlichen Zutaten in ebenso ungewöhnlichen Kombinationen. Auf der Karte stehen ausschließlich die Lieblingsgerichte der Restaurant-Crew, also Marquard und Partner sowie Köche und Service-Personal. Das allein sorgt schon für eine wilde Mischung. Die ausgewählten Gerichte werden verändert, aus den einzelnen Zutaten entstehen neue, zum Teil verrückte Geschmackserlebnisse. Der Gast sieht in der Karte hingegen nur die altbekannten Zutaten und muss abwarten, was ihm serviert wird. Das Dauerbrenner-Gericht Spaghetti Bolognese bekommt beispielsweise eine unerwartete weiße Soße verpasst. Auch Ideen von außen sind gefragt. Auf eine Tafel im Restaurant können die Gäste ihre persönlichen Lieblingsgerichte schreiben. Die Crew um Marquard entscheidet, ob das vorgeschlagene Gericht – natürlich verfremdet – den Weg in die Speisekarte findet. Charmante und provokante Gerichte – dafür sorgen der Punkrock-Koch und seine Gastro-Nerds. „Das Restaurant wird von seinen Mitarbeitern gelebt – ‚Hase und Igel’ soll zum Lebensgefühl werden“, so der Küchenchef.
Rund 100 Gäste kann das „Hase und Igel“ in seinen Räumen bewirten. Im einstigen Gewächshaus der Thompson-Siegel-Werke errichtet, lockt es mit trendigem Industrieambiente und an warmen Tagen mit einem Außenbereich für etwa 300 Besucher. Für entspanntes Loungen sorgt die Terrasse im Obergeschoss des Gebäudes. Daneben liegt der „Affenkäfig“, die kleinste Lounge der Stadt, die auch für geschlossene Gesellschaften gemietet werden kann.
Bildzeile: Stehen für das außergewöhnliche Konzept der „Water Lounge“ (v.l.): TV-Koch Stefan Marquard, Bereichsleiter Marketing bei Geberit Thomas Brückle und Künstler Alex Diamond
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Herausgeber
Restaurant „Hase und Igel“
Erkrather Straße 226
40233 Düsseldorf
www.haseundigel.eu
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