Die Bananenpflanze war für die Griechen und die Araber ein außergewöhnlicher Obstbaum. Entdeckt wurde sie im Jahre 327 v. u. Z. von Soldaten Alexanders des Großen in Indien. Nach einer alten Sage ruhten sich die Weisen Indiens in ihren Schatten aus und aßen von der Frucht, weshalb man diese die Frucht der weisen Männer nannte. Heutzutage liefern die Länder Lateinamerikas mehr als 90 Prozent der Bananen, die in Nordamerika gegessen werden. Hauptexportland ist Brasilien. Honduras steht mit einer jährlichen Ausfuhr von rund 1 Milliarde Kilogramm Bananen an 6. Stelle. Die Bananenpflanze ist kein Baum sondern eine große Staude, die einer Palme gleicht. Die Bananenpflanze liefert sowohl nahrhafte Früchte als auch Blüten und große Blätter die in Küche und Handwerk Verwendung finden.
Die angebotenen frischen Bananenblätter eignen sich hervorragend zum schonenden Garen. Das Gargut wird dabei in Bananenblätter gewickelt, mit Zahnstochern oder mit dünnen Bananenblattstreifen zu einem Paket verschnürt und schließlich im Dämpfer gegart.
Insbesondere Fisch lässt sich auf diese Weise lecker zubereiten, da er sein Aroma behält und nicht austrocknet. Bananenblätter eignen sich aber auch als Tischdekoration, die Ihren asiatischen Speisen ein exotisches Flair verleiht
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