Außergewöhnliche Location und monatlich wechselnde Chefköche der obersten Spitzenklasse – Eckart Witzigmann, einer der besten Köche der Welt, entwickelte gemeinsam mit dem „Red Bull”-Chef Dietrich Mateschitz das innovativste Restaurantprojekt. Die Koch-Doku gewährt dem Zuschauer einzigartige Einblicke in die Welt der Spitzengastronomie. Eine geschmackvolle Unterhaltung auf höchstem Niveau: „Zu Gast im Ikarus” ab 23. März, 20.15 Uhr bei RTL Living.
In diesem Restaurant ist alles etwas anders. Kein fester Chefkoch, keine weißen Kochhauben – dafür pure Kreativität innerhalb der Küchencrew des Restaurants „Ikarus” in Salzburg. Seit 2003 verwöhnt jeden Monat ein neuer Spitzenkoch die Gäste mit kulinarischen Highlights und verleiht dem Ikarus seine ganz persönliche Geschmacksnote.
Der Zuschauer ist hautnah dabei, wie die Gastköche zusammen mit dem Ikarus-Team um Roland Trettl das Menü des Monats kreieren. Eine kreative Herausforderung, die alle Beteiligten immer wieder zu kulinarischen Höchstleistungen antreibt. Sie erfahren Wissenswertes und Hintergründiges zu den weltweit besten Köchen und ihren bevorzugten Gerichten.
In zwölf Episoden begleitet die Dokumentation acht internationale Spitzenköche bei ihren Ausflügen nach Salzburg:
– Grant Achatz – der Amerikaner ist einer der führenden Köche in der Molekularküche und hat in der amerikanischen Kochszene schon fast jeden Preis gewonnen. Innovation ist für den 36-Jährigen Alles. Für die richtige Präsentation seiner Gerichte greift er schon mal zu einer Drahtvorrichtung statt zu einem herkömmlichen Teller. Doch neben all der Kreativität gilt nur ein Credo in seinem Restaurant „Alinea”: „Eine emotionale Verbindung zum Gast”.
– Thierry Marx – der Franzose hat bereits einen bewegten Lebenslauf hinter sich. Von der Armee zum Wachmann für Geldtransporte an den Küchenherd. Mittlerweiler ist er einer der höchst ausgezeichneten Köche Frankreichs. Der Sternekoch mischt mit ultramodernen Regionalgerichten und einen Schuss Fernost die konservative Pariser Gastronomie auf.
– Andreas Caminada – der Schweizer wurde in Kanada von der Haut Cuisine erobert. Mittlerweiler ist Caminada mit dem Schloss Schauenstein jüngstes Mitglied inder Gilder der 13 Schweizer 2-Sterne- Restaurants. Sein Erfolgsrezept klingt dabei denkbar einfach: Für ihn ist das Kochen ein Handwerk, das jeder lernen kann. Auf die Frage wie man zum Spitzenkoch wird, serviert er: “Gute und motivierte Mitarbeiter, Freude am Umgang mit Menschen und vor allem viel Liebe zum Detail.”
– Paul Pairet – Die avantgardistische Küche Pairets ist eigentlich unbeschreiblich. Wollte man es dennoch versuchen, sie in Worte zu fassen, wären Attribute wie “verdreht, klassisch, entgegengesetzt, ironisch, natürlich, surreal, übertrieben” die wohl treffendsten. “Letztlich zählt das Gefühl, dass das Gericht wachruft – dafür muss es interessant sein, neu, gewagt, vielleicht ein bisschen unanständig, schön und vor allem Spaß machen!”, so Paul Pairet. Umso gespannter dürfen wir auf das neue Projekt des Franzosen sein. Eine Überraschung wird es allemal – dafür bürgt der kosmopolitische Charakter des Spitzenkochs.
– Ian Chalermkittichai – dem Thailänder ist es gelungen, dass die thailändische Küche weit mehr als Pad Thai zu bieten hat. Chalermkittichai lässt internationalen Geschmack mit thailändischer Avantgarde verschmelzen. Das Ergebnis ist so außergewöhnlich im Geschmack wie in der Komposition: Biohähnchen im Gewürzmantel mit Shishito-Paprika und Limonen-Kokossauce oder ein Curry vom geschmorten Rippenstück mit Ananas und grünem Curry, Thai-Aubergine und Basilikum.
– Dani Garcia – der Spanier fühlt sich in der Molekularküche zuhause, nirgends sonst kann er seine ausgefallenen Ideen so ausleben. Neukompositionen wie Foie Gras und Ziegenkäse mit karamellisiertem grünen Apfel, Kirsch-Gazpacho mit Frischkäse oder Sangría mit stickstoffvereisten Fruchtperlen sind nur ein kleiner Auszug aus einmaligen kulinarischen Kreationen.
– Antonino Cannavacciuolo – der Revolutionär der mediterranen Küche. Der Sternekoch selbst beschreibt seine Küche als kreativ-mediterran mit einer Fusion aus piemontesischen Produkten und speziellen Gerichten vom Ortasee. Kein Wunder, dass seine Kreationen eine Verschmelzung aus den verschiedenen Teilen Italiens sind, führen ihn doch seine kulinarischen Streifzüge vom nördlichsten bis zum südlichsten Flecken Italiens.
– Jochim Körper – von dem Vorlesungssaal in die Profiküche. Nach seinem kurzen Abstecher ins BWL-Fach hat er sich der Kochkunst verschrieben. Die Philosophie des Sternekochs: Er wird nur mit frischen und natürlichen Zutaten aus der Region gekocht. So entstehen die einzigartigen Kompositionen von Kokosrisotto mit knusprigen Shrimps und Currysauce oder das Lammkarree in der Knoblauchkruste und Patisson-Kürbisse mit einer Fülle aus glaciertem Kohlrabi.
– Kenneth Oringer – Die schönste Anerkennung für einen Koch sind Auszeichnungen, und da spielt Kenneth Oringer in der ersten Liga. Im Gourmet Magazin nimmt das Clio einen Stammplatz als eines der landesweit besten Restaurants ein, und auch vom Zagat erhält es jedes Jahr Bestnoten. Als Empfänger der von James Beard/American Express verliehenen Auszeichnung “Best Chef in the Northeast” im Jahr 2001 nimmt Oringer mit Vorliege an einer Reihe internationaler Gastro-Events teil, wie beispielsweise der Madrid Fusion, wo er häufig an der Seite von weltberühmten Köchen wie Charlie Trotter, Thomas Keller und Ferran Adriá zu sehen ist. Im April 2008 zog Oringer um den von Food Network organisierten Titel des Iron Chef America in den Ring und gewann in der Disziplin “Kaffee” gegen den amtierenden Iron Chef Cat Cora.
– Didier Corlou – Er gilt als Botschafter der neuen vietnamesischen Küche, obwohl er von einem ganz anderen Kontinent stammt: Er ist ein waschechter Franzose. Dass er sein Herz an die vietnamesische Küche verloren hat, liegt nicht nur an seiner Frau. Corlou hat sich in die Stadt Hanoi verliebt und in ihre stolzen, liebenswürdigen Menschen und deren Küche, die ganz ohne Rahm, Butter und Alkohol auskommt. Wobei letzteres in der französischen Haute Cuisine dann doch unerlässlich ist. Corlou hat der vietnamesischen Küche einen Schuss von Frankreichs Haute Cuisine verabreicht. Das Ergebnis ist eine Fusionsküche auf höchstem internationalen Niveau.
– René Redzepi – „Warum in alle Himmelsrichtungen von klassisch französisch, italienisch, bis hin zur Fusion kochen, wenn das eigene Land soviel an einzigartigen Aromen, Geschmäckern und Zutaten zu bieten hat, die kein zweites Mal auf der Welt zu finden sind?” Diese Frage stellte sich der Däne René Redzepi. Und liefert mit seinem Restaurant Noma die passende Antwort: In der Küche des Chefkochs beginnt und endet alles mit der Region, der er sich zugehörig fühlt. Er hat sich der neuen nordischen Küche verschrieben und führt gemeinsam mit dem dänischen Koch des Jahres 2005, Torsten Vildgaard, die kulinarischen Geschicke im Noma.
– Roland Trettl & Team – Jeden Monat ein anderer Starkoch aus einem anderen Land: Das auf der Welt einmalige Gastkochkonzept des Restaurants Ikarus im Hangar-7 ist schnell erklärt und wird von Gästen aus aller Welt geliebt. Was einfach klingt, erfordert hinter den Kulissen minutiöse Planung, eine Organisation mit Weitblick, vor allem aber ein Team, das diese einzigartige Idee lebt. Erst die Leidenschaft aller 25 Teammitglieder um Roland Trettl hat diese Vision der Kulinarik Wirklichkeit werden lassen. Der August ist deshalb immer für den Executive Chef und seiner Mannschaft reserviert. Dieser Monat ist sicherlich ein Highlight in dem an Höhepunkten nicht armen Jahreskalender des Restaurant Ikarus, denn das August-Menü ist so etwas wie die Essenz seiner Küche: In jeden Gang fließen nicht nur die gesammelten Erfahrungen des Teams aus der Zusammenarbeit mit den Gastköchen ein – die einzelnen Gerichte sind auch eine “Spielwiese” für die Kreativität jedes einzelnen. Roland Trettl sorgt dabei dafür, dass die Ideen und Rezepte seines Teams am Ende eine Linie ergeben und miteinander harmonieren. Wer die Vorliebe fürs Außergewöhnliche des Südtirolers kennt, weiß, dass man sich auf einige Überraschungen freuen darf.
RTL Living zeigt die einmalige Dokumentation „Zu Gast im Ikarus” ab dem 23. März, 20.15 Uhr als exklusive Deutschlandpremiere.