Laugenbrezen…die mit der Hefe gehen

Laugenbrezel

Zutaten (15 Stck.):

40 g Hefe
1/2 Tasse Wasser (30 Grad)
500 g Weizenmehl Typ 550
ca. 1/4 l lauwarmes Wasser (30 Grad)
1 El. Salz
Mehl zum Bestäuben
Fett für das Backblech
5 g Natron
1 l Wasser
25 g grobes Salz

 

Zubereitung:

Die Hefe zerbröckeln und in der halben Tasse Wasser auflösen.
Das Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Vertiefung eindrücken, die aufgelöste Hefe hineingiessen und von der Mitte her mit dem Mehl vermengen.
Nach und nach Wasser und Salz zugeben. Den Teig gut durch arbeiten, bis er Blasen wirft und sich von der Schüssel löst.
Auf eine mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche heben, rund wirken und eine lange Rolle formen. In ca. 15 gleichlange Teile schneiden, die Teigstücke zu Rollen (ca. 30 cm ) auslängen, die in der Mitte dick und an den Enden dünn sind. Brezel formen, zudecken und 10 Minuten gehen lassen.
Inzwischen das Wasser mit dem Natron zum Kochen bringen, die Brezeln hineingleiten lassen und nach einer halben Minute vorsichtig mit dem Schaumlöffel herausnehmen, auf das heisse, gefettete Bachblech legen, mit Salz bestreuen und in den vorgeheizten Backofen – mittlere Schiene – schieben.
Die Brezen sind nach 25 – 30 Minuten gar. Herausnehmen und zu Bier, Wein, Leberkäs, Weisswürstl und so weiter essen.
Tipp: Natronlauge nicht mit Aluminiumteilen in Verbindung bringen da starke Korrosion an den Teilen entsteht und dann die Sachen recht unansehnlich werden! Es sollten alle Teile, auch aus Edelstahl die mit der Lauge in Berührung kamen, gründlich gereinigt werden.
Also, es ist Natron und in Wasser wird es Natronlauge. Du kannst es in jedem Supermarkt in der Gewürzecke finden.

Übrigens man kann es sehr gut zum schnellen Weichkochen von Tomaten verwenden. So eine Messerspitze davon in den Topf mit den Tomaten, und spätestens nach 15 Minuten sind die Dinger zu Mus gekocht.
Wir haben die fertig geformten Teigwaren  in einen Topf mit einer kochenden Lösung aus 1 El. Salz und 2 El. Soda („Kaiser“-Natron, weisse Tüte mit grünem Aufdruck ) pro Liter getaucht und anschliessend ’ne halbe bis dreiviertel Stunde bei 200 Grad C im Backofen gebacken.

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