Mc Rib im Urzustand

wer einmal einen Mc Rib also das Fleisch sehen will, der klickt hier

http://pravdatvcom.wordpress.com/2013/11/16/mcbah-so-sieht-ein-mcrib-im-urzustand-aus/

viel Spass

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Parmigiano Reggiano X-Mas Challenge

DAS PRODUKT
Parmigiano Reggiano wird noch nach traditionellem Verfahren in Italien hergestellt, dabei wird ausschließlich rohe Milch von Kühen verwendet, die mit Futtermitteln aus der heimischen Landwirtschaft sowie pflanzlicher Viehnahrung gefüttert werden. Nach der zwölfmonatigen Mindestreifezeit wird jeder Laib einer Expertise unterzogen und erhält erst nach positiver Beurteilung das Gütesiegel in Form eines Brandsiegels mit dem Schriftzug „Parmigiano Reggiano Consorzio Tutela“. Die geschützte Ursprungsbezeichnung, die jeder echte Parmigiano Reggiano erhält, gewährleistet, dass der seit dem Jahr 1200 hergestellte Hartkäse nach alter norditalienischer Tradition in Handarbeit zur Reife gebracht wird. Parmigiano Reggiano wird ausschließlich in einem genau definierten Ursprungsgebiet zwischen Po und Appenin hergestellt, der sogenannten „zona d’origine“.

BEWERBUNGEN UND KONTAKT
Gourmet Connection GmbH
Parmigiano Reggiano

parmesan(at)gourmet-connection.de

Münchener Straße 45
60329 Frankfurt am Main
Tel. 069-257812 8-17

www.gourmet-connection.de/parmigianoreggiano

WAS UND WIE
Bei der Parmigiano Reggiano X-Mas Challenge sind Köche mit begonnener oder abgeschlossener Ausbildung im Alter von 18 bis 30 Jahren aufgerufen, ein weihnachtliches Rezept mit Parmigiano Reggiano zu entwickeln. Die Bewerbungsphase läuft ab sofort, Bewerbungsende ist am 2. Dezember 2013.

Die drei besten Köche werden am 9. Dezember nach Frankfurt eingeladen, um dort ihre Gerichte im Finale für die Jury zu kochen, die die Gerichte noch am gleichen Abend bewertet und den Sieger kürt. Er darf ein Jahr lang den Titel „Winner Parmigiano Reggiano X-Mas Challenge“ tragen.

DIE JURY
Die Expertenjury setzt sich zusammen aus Sternekoch Carmelo Greco (Restaurant Carmelo Greco, Frankfurt), Thomas Haus (Restaurant Goldman, Frankfurt), Sabine Romeis (Chefredakteurin Chefs), Ingo Swoboda (Geschäftsführer Umschau Verlag), Barbara Schindler (Redakteurin Food Service), Martin Maria Schwarz (FAZ-Autor), George Henrici (Lagostina), Guido Giovo (Weingroßhändler und Delikatessenfachmann), Andrea Möller (Gastrokritikerin), Tilmann Au (Sternefresser) und Bettina Meetz (Parmigiano Reggiano).

UND SO SEHEN DIE GEWINNE AUS
Der Erstplatzierte erhält einen halben Laib Parmigiano Reggiano, ein hochwertiges Topfset der Profiserie Accademia der italienischen Kultmarke Lagostina und ein Messerset der Testsieger-Serie Chroma type 301 – Design by F.A. Porsche von Kochmesser.de. Auf den Zweitplatzierte wartet ein Tranchierset der Serie, der Drittplatzierte bekommt einem hochwertigen Kochmesser. Alle drei Finalisten erhalten außerdem ein Jahresabonnement der Zeitschrift food-service.

TEILNAHME
Die Bewerbung beinhaltet einen Lebenslauf, ein selbst entwickeltes Rezept mit Parmigiano Reggiano und den ausgefüllten Teilnahmebogen. Gourmet Connection berücksichtigt nur vollständige Bewerbungsunterlagen, die per Email als Word- Datei oder per Post bis spätestens 2. Dezember 2013 ankommen.

Quelle : Gourmet Connection

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Jens Höse – mein Thüringen

Dieses Bundesland hat mehr zu bieten als die weltbekannten Klöße, einfach mal dem Link folgen.

http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=83

danke an Jens Höse für die Nachricht.

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Gesumino Pireddu Preisträger des Märkischen Gaumengolds 2013

Brandenburgs beste Köche haben Gesumino Pireddu für sein Lebenswerk als Gastgeber und Weinkenner im Rahmen eines festlichen Gala-Dinners im „The Lakeside Burghotel zu Strausberg“ gestern für seine Verdienste um das kulinarische Gesamt-Erlebnis mit dem „Märkischen Gaumengold“ ausgezeichnet.

„Brandenburg unter Dampf“ ehrt damit das Wirken Pireddus als Oberkellner und Sommelier: Seit fast fünf Jahrzehnten präge er als Gastgeber in den kulinarischen Hochburgen der Republik den Genuss entscheidend mit. Fast zwanzig Jahre als Maitre bei Eckart Witzigmann in dessen Münchener „Aubergine“ oder derzeit im Restaurant „Margaux“ von Sternekoch Michael Hoffmann: „Gesumino Pireddu ist der größte Maitre, den ich in meinem Leben kennen gelernt habe. Aber ich befürchte, er gehört zu einer aussterbenden Art“, zitierte Laudator Kai Röger, Redaktionsleiter des neuen Tagesspiegel Magazins Genuss, in seiner Laudatio den Berliner Sternekoch und derzeitigen Chef Pireddus. Er beherrsche wie kein zweiter die alte Schule, sei aber auch immer offen für Neues. Pireddu habe ein Selbstverständnis, das in seinem Beruf immer seltener wird: Er dient dem Gast, so Röger weiter. Gesumino Pireddu muss sein großes Wissen und seine Erfahrung unbedingt weitergeben, es darf nicht verloren gehen, urteilten Laudator und Brandenburgs Spitzenköche unisono.

Ohne fachkundige Vermittlung der kulinarischen Kreativleistung des Küchenchefs, ohne seine kompetente Auswahl begleitender Weine, wäre manches Genuss-Erlebnis wohl nur Stückwerk, so Roy Augustin, Vorsitzender des Netzwerks Brandenburg unter Dampf. Gesumino Pireddu beweise charmant und zugleich versiert, wie wichtig der „Dienst am Gast“ für das kulinarische Gesamt-Erlebnis ist. Neben der obligatorischen Urkunde erhielt der Preisträger wie seine Vorgänger eine mit Blattgold überzogene, handgemachte Praline.

Der von „Brandenburg unter Dampf“, dem Netzwerk der Spitzenköche der Mark, ausgelobte Preis wird jährlich für besonderes Engagement für die Brandenburger Küche und Produkte sowie das kulinarische Erlebnis verliehen. Carmen Krüger, Brandenburgs‚ Grande Dame‘ des Genusses“ sowie Sonja und Dieter Moor als Bauern, die sich für Brandenburger Produkte einsetzen, zählten zu den bisherigen Preisträgern.

In „Brandenburg unter Dampf“ bündeln dreizehn Köche, Restaurants und Hotels aus der Mark ihre Kreativität und Kompetenz und bürgen mit diesem einmaligen kulinarischen Netzwerk für hochwertige und vielfältige Genüsse. Die Köche wahren und pflegen die kulinarischen Traditionen der Mark, indem sie bevorzugt Produkte aus den Regionen Brandenburgs beziehen.

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INTERGASTRA – Foodtrends sehen, schmecken, erleben

Leitmesse für innovatives Gastro-Business bietet geballte Fachkompetenz / Foodtrends, Konzepte und Lösungen für den Alltag in den Betrieben

Flexibilität ist heute in allen Lebenslagen gefordert. Das zeigt sich auch in der Gastronomie. Der Gast isst wann er will, wo er will und was er will. Mal regional. Mal international. Mal gesundheitsbewusst. Die Produkte sollen hochwertig und frisch sein, ihre Erzeugung kein schlechtes Gewissen verursachen. Die Gastronomiebranche sieht sich bei dieser Ausgangslage und in Zeiten von Fachkräftemangel und einem immer komplexeren Katalog an Deklarationspflichten vor großen Herausforderungen. Da kommt die INTERGASTRA zur rechten Zeit. Sie präsentiert vom 1. bis 5. Februar 2014 in Stuttgart die neuesten Foodtrends, Konzepte und Lösungen, die den Alltag im Betrieb vereinfachen. Schwerpunkte sind dabei auch die Themen Regionalität, „To-Go-Konzepte, Deklarationspflichten, Convenience und Nachhaltigkeit.

Food Special auf 5.000 Quadratmetern
Auf der INTERGASTRA finden Küchenprofis und Einkäufer das komplette Angebot für den Foodbereich. Allein der Service-Bund wird mit seiner Food Special Messe in Halle C 2 auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern über 100 Aussteller aus neun Nationen präsentieren. Neben den Initiatoren der Food Special demonstriert auch der Service-Bund selbst seine Leistungsfähigkeit. Unter dem Motto „Sehen, schmecken erleben – Die Messe von Profis für Profis“ soll die Schau die Fachbesucher zu neuen Angeboten inspirieren, wie sie der Gast noch nicht serviert bekommen hat.

Pluspunkt Regionalität
Gesundes Wachstum verzeichnet auch Sapros. Das expandierende Familienunternehmen aus Ilsfeld stellt auf der INTERGASTRA unter anderem seine küchenfertigen Salate, Obst, Gemüse und seine hausgemachten Antipasti vor. Seit 20 Jahren bilden regionale Erzeugnisse das Kerngeschäft, eingekauft bei regionalen Betrieben, Landwirten und Gärtnereien im Umkreis von 100 Kilometern. „Im Sommer und frühen Herbst beziehen wir bis zu 70 Prozent unserer Rohwaren aus der Region“, sagt Kerstin Herrmann von Sapros. Die Kunden schätzten die kurzen Wege und exakte Rückverfolgbarkeit der Ware. „Gerade bei der aktuellen Häufung von Lebensmittelskandalen wird das immer wichtiger“, so Herrmann. Gleichzeitig garantierten kurzen Wege und die Just-in-Time-Produktion eine außerordentliche Frische und schonten die Umwelt. Einen anderen wachsenden Markt sieht Sapros in hochwertigen Cook-and-Chill-Convenience-Produkten, die der Vollsortimenter anbietet. „In jüngster Zeit konnten wir beobachten, dass in Alten- und Pflegeheimen sowie Kitas und Kindergärten der Bedarf extrem steigt“, so Herrmann. Die steigenden Kosten und der Wunsch der Endverbraucher ihr Gericht aus mehreren Menüvorschlägen und -komponenten wählen zu können, mache eine eigene Küche für viele kleinere Einrichtungen unrentabel. In solchen Fällen seien Cook-and-Chill-Produkte eine ideale Lösung, weil die gekühlten Fertiggerichte vom Anwender schnell zubereitet werden können und ohne Zusatz von Konservierungsstoffen und ohne Qualitätsverlust für vier Tage haltbar sind.

Attraktive „to go“-Konzepte
Homann Foodservice sieht einen wachsenden Markt für neue, attraktive „to go“-Konzepte und Snack-Ideen. Gefragt sei raffinierte Normalität bei hohem Frischeanspruch und individueller Note. Das Unternehmen stellt dazu auf der INTERGASTRA hochwertige Convenienceprodukte und Anwendungsideen vor. „Zentrale Faktoren sind einfaches Handling, Zeitersparnis und zuverlässige Produkt- und Genuss-Qualität. Homann Foodservice bietet dem Profi klassische und trendige Lösungen, die direkt servierfertig sind oder ganz nach Wunsch noch individuell verfeinert werden können“, sagt Katja Reimann von Homann. Als Beispiele nennt sie die Feinkost- und Gemüsesalate und ein umfangreiches Würzsaucen-Sortiment, alle ready-to-use, kalt oder warm einsetzbar.
Die Zulieferbranche bleibt ständig am Ball und feilt wie Homann immerzu an den Rezepturen, um auf deklarationspflichtige Zusatzstoffe zu verzichten und den Küchenprofis das Studieren von Zutatenlisten und Zeit beim Erstellen von Speisekarten und -plänen zu ersparen.

Neue Deklarationspflichten meistern
Das Thema Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten wird das Gastgewerbe künftig noch intensiver beschäftigen. Von Dezember 2014 an müssen nach einer Neufassung der Lebensmittelinformationsverordnung die 14 Hauptallergene explizit deklariert werden. „Das heißt, Gastronomie und GV-Betriebe müssen kenntlich machen, ob sich in den angebotenen Speisen zum Beispiel Eier, Sellerie oder Nüsse verbergen. So wird auf einen Blick sichtbar, ob und welche Stoffe mit allergenem Potenzial sich in dem Gericht befinden“, sagt Lena Hügel von Hügli Foodservice. Diese neue Verordnung werde die tägliche Arbeit in Gastronomie und GV in vielerlei Hinsicht verändern. Auf der Messe stellt das Unternehmen ein umfassendes Konzept vor, dass über die Hauptallergene und deren richtige Kennzeichnung aufklärt. Darüber hinaus bietet Hügli Unterstützung bei der Weiterbildung des Küchen- und Servicepersonals. Rund wird das ganze Konzept durch über 270 Produkte, von der Suppe bis zum Dessert, die frei von allergenhaltigen Zutaten sind.

Zurück zum Wesentlichen
„Unsere Produkte werden in den Rezepturen so entwickelt, dass, wenn möglich, die häufigsten Unverträglichkeiten berücksichtigt sind. Über 80 Prozent sind o.d.Z., das heißt ohne auf der Speisekarte deklarationspflichte Zusatzstoffe. Immer mehr Produkte – momentan etwa 30 Prozent, sind frei von deklarationspflichtgen Allergenen“, sagt Christine Weiser von Unilever Food Solutions. Das Unternehmen präsentiert sich auf der INTERGASTRA mit seiner Knorr Professional Range unter dem Motto „Zurück zum Wesentlichen – natürlich und authentisch“. Dazu zählen flüssige Fonds, konzentrierte flüssige Bouillons, konzentrierte Saucenbasen, Dressingbasen und Gewürzpasten. Darin seien ausschließlich hochwertige, natürliche Rohstoffe enthalten, die den hohen Ansprüchen einer erstklassigen Küche standhielten. Die Herstellung sei der traditionellen Erzeugung sehr ähnlich, was den authentischen Geschmack ausmache. „Intensive Marktforschung und kontinuierliche Praxistests mit Sterneköchen sorgen dafür, dass sich das Sortiment genau um die Zutaten erweitert, die das Küchenleben noch leichter machen und wieder mehr Platz für kreatives Kochen schaffen“, sagt Weiser.

Convenience der Spitzenklasse
Wo immer weniger Fachkräfte in der Küche beschäftigen werden, ist man dankbar für hochwertige Convenience-Produkte, die sich im Handumdrehen individualisieren lassen. Hiestand stellt auf der INTERGASTRA Produkte in verschiedenen Convenience-Stufen vor – von halb fertig bis zu kompletten Produkten, die lediglich aufgetaut werden müssen. Für die hohen Anforderungen der Spitzengastronomie hat Hiestand die Produktlinie „Coup de Pates“ ins Sortiment aufgenommen: herzhafte und süße Häppchen, hochwertige Backwaren sowie Dessertprodukte. Auf der Messe wird gezeigt, mit welchem Aufwand und Wareneinsatz die Convenience-Produkte in wenigen Arbeitsschritten kreativ interpretiert werden.

Nachhaltigkeit immer wichtiger
Auch bei Achenbach, einem Unternehmen der sich erstmals in Stuttgart präsentiert, haben die Fachbesucher der INTERGASTRA die Qual die Wahl: Die Produkt- und Geschmacksvielfalt wird noch größer und reicht von regional, mediterran über asiatisch bis arabisch. Das Angebot wächst insbesondere bei hochwertigen TK-Spezialitäten, die aufwändig mit einem hohen Maß an Erfahrung und Fachkenntnis gefertigt werden. „Je nach Produkt bedarf es nur noch eines schonenden Auftauens, Regenerierens, Bratens, Backens oder Portionierens in die gewünschte Größe. Einige Spezialitäten, wie beispielsweise Petit Pots, Weckgläser oder Flying Buffet Produkte sind schon fix und fertig in Schalen oder Gläsern angerichtet“, erklärt Katrin Moos-Achenbach.
Auch Nachhaltigkeit und die damit verbundene Verwendung regionaler Zutaten werde weiterhin ein großes Thema bleiben. Der Trend zu gesunder Ernährung sei nach wie vor spürbar, genauso wie eine steigende Nachfrage für kleine Portionen oder leicht portionierbare Produkte.

Eis und Cheesecake für Kenner
Man darf aber auch mit gutem Gewissen sündigen. Produkte aus besten Zutaten und dem gewissen Etwas sind dafür ideal, will man sich von Mitbewerbern positiv abheben. Kostproben gibt es zum Beispiel bei Y3K Foods aus Florida. Die US-Kultmarke gilt als Spezialist für besonders cremige im Wasserbad gebackene Cheesecakes und kreative Eiscreme-Kompositionen, die ausschließlich an die Gastronomie und nicht an den Lebensmittelhandel geliefert werden. Y3K Foods schwört auf das original New Yorker Cheesecake-Rezept für wahre Kenner. „Der Kuchen ist kein bisschen wässrig, dafür unglaublich cremig. Der Geschmack ist nicht sehr käsig, deshalb eignet er sich hervorragend für Toppings mit frischen Früchten, aromatisierter Schlagsahne oder Karamell“, sagt Peter Lester von Y3K Foods. Der Kuchen sei besonders leicht und bekömmlich, weil er so gut wie ohne Teigmantel und Kruste auskomme. Y3K Foods legt Wert auf die Verwendung besonders edler Zutaten. Auch beim Eis, das in exotischen Geschmacksnoten angeboten wird und besonders sahnig und vollmundig schmecken soll. Für das Schokoladeneis wird statt Schokopulver großzügig flüssige belgische Schokolade verwendet, so dass das Eis fast wie ein Schokoriegel auf der Zunge vergeht. Alle Eissorten sind frei von Zusatzstoffen. Nicht entgehen lassen, vom 1. bis 5. Februar 2013 in den Hallen der Messe Stuttgart!

Mehr Informationen, Texte und Bildmaterial unter: http://www.intergastra.de

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Sternekoch Mansour Memarian wird Executive Chef, verantwortlich für F&B, im The Chedi Andermatt.

Der Deutsch-Iraner Mansour Memarian, der bereits für zwei Restaurants je einen Michelin-Stern erkochte, wird Küchenchef und Verantwortlicher der gastronomischen Bereiche des The Chedi Andermatt, das am 20. Dezember 2013 im Herzen der Schweizer Alpen eröffnet. Mansour Memarian zeichnet damit für die Küche des The Restaurant, das westliche und asiatische Küche in sich vereint, und des The Japanese mit seiner Sushi-/Sashimi- und Tempurabar verantwortlich.

Memarian begann seine Laufbahn 1996 mit einer Kochlehre im italienischen Restaurant des Hotels „Villa Medici“ in Krefeld. Danach folgten Stationen „Im Schiffchen“ und im „Aalschokker“ in Düsseldorf, „Massimiliano“ in München, im Düsseldorfer „Hummerstübchen“ und im „Schloss Hugenpoet“ in Essen. 2005 wurden ihm als Executive Chef des „Jagdhof Glashütte“ in Bad Laasphe ein Michelin-Stern und 15 Gault Millau Punkte verliehen. Damit ist er der erste Sternekoch aus dem Iran. Auch in Österreich machte sich Mansour Memarian schnell einen Namen. Unter seiner Führung entwickelte sich dass Innsbrucker Restaurant „Der Pavillon“ mit einem Stern und 16 Gault Millau Punkte zu einer der besten Küchen des Landes. 2008 wurde der junge Chefkoch in Österreich zum internationalen Koch des Jahres gekürt. Bevor Memarian seine Position im The Restaurant des The Chedi Andermatt antrat, war er Chef de Cuisine im „Al Mahara“ im Burj Al Arab in Dubai und Executive Sous Chef des Shangri-La Qaryat Al Beri Abu Dhabi.

„Das Engagement von Chef Mansour ist ein Glücksfall“, freut sich Alain Bachmann, Generaldirektor des The Chedi Andermatt. „Chef Mansours Kochkunst vereint perfekt die klassische Gastronomie der Alpenländer mit den Gewürzen und Techniken diverser exotischer Länder.“ Das gastronomische Konzept des The Chedi Andermatt greift bereits aus anderen Häusern der GHM-Gruppe bekannte Elemente auf. Schnörkellose Namen weisen den Gästen den richtigen Weg zu kulinarischen Genüssen. Das Herzstück ist das The Restaurant, dessen vier Atelier-Küchen die westliche und asiatische Küche sowie die Vorspeisenküche und Patisserie zelebrieren. Die Küchenchefs und ihre Teams arbeiten vor den Augen der Gäste, was bereits in sich ein Erlebnis darstellt. The Restaurant ist zum Frühstück, Lunch und Dinner geöffnet. Einzigartig in den Schweizer Alpen ist das The Japanese Restaurant. Authentisch japanische Spezialitäten werden an der Tempura- und Sushi-/Sashimi-Bar zubereitet. Eine Auswahl besonderer Sake und japanischem Bier, aber auch Weine und Champagner aus den besten Anbaugebieten, rundet das Angebot ab.

Zu den Festtagen verwöhnt Memarian die Gäste des The Chedi Andermatt mit kulinarischen Köstlichkeiten: am Heiligabend mit Langustinen-Tartar an Tomaten-Honig-Gelée, Foie Gras, Jakobsmuscheln und mariniertem Hirschrücken. Zum Mitternachtsdinner in der Silvesternacht geniessen die Gourmets unter anderem Chartreuse vom Flusskrebs, Maine-Hummer an Mandel-Périgord-Mousse und zum Abschluss knusprige Fichtenzweige.

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Über The Chedi Andermatt

The Chedi Andermatt, Eröffnung 20. Dezember 2013, ist das erste Haus der Luxushotelgruppe General Hotel Management Ltd. (GHM) in der Schweiz, der Heimat ihres Mitbegründers Hans R. Jenni. Das Fünf-Sterne Deluxe Hotel liegt im Urserental im Herzen der Schweizer Alpen und ist über drei Alpenpässe aus den grossen Metropolen München, Mailand und Zürich erreichbar. Für das Design aus alpinem Chic und asiatischen Elementen zeichnet Jean-Michel Gathy von Denniston Architects verantwortlich. Besonders in den 102 Zimmern und Suiten werden der Bezug zur Natur und die Liebe zum Detail sichtbar, die im gesamten Hotel gepflegt wird. The Chedi Andermatt bietet seinen Gästen im The Restaurant und The Japanese Restaurant westliche und asiatische Speisen. Snacks, Drinks, Zigarren, Weine und kleine Gerichte werden im The Wine & Cigar Library, The Lobby, The Courtyard, The Pool und The Bar and Living Room gereicht. Ein weiteres Highlight ist das 2.400 Quadratmeter grosse The Spa mit Anwendungen und natürlichen Produkten von ila, REN und Alpienne.

Über die General Hotel Management Ltd. (GHM)

GHM wurde 1992 gegründet und steht für die Konzeption, Entwicklung und Führung einer exklusiven Kollektion von Hotels und Resorts. Mit einer umfangreichen Produktpalette und weiteren Projekten in Planung sorgt GHM für einen unvergleichlichen Lebensstil und unvergessliche Erlebnisse seiner Gäste während Ihres Urlaubs.

Jedes Haus von GHM ist ein Unikat. Durch die enge Verbindung zwischen Hotel und der Kultur des jeweiligen Landes, erleben Gäste von GHM einen authentischen Urlaub mit hautnahen Erlebnissen vom Besten, was jede Destination zu bieten hat. Der für GHM charakteristische Stil mischt zeitgemässe asiatische mit unverwechselbaren lokalen Elementen, um besondere und unvergessliche Orte zu schaffen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website www.GHMhotels.com.

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Ras Al Khaimahs Hotellerie mit 13 Awards ausgezeichnet

Ras Al Khaimahs Hotellerie mit 13 Awards ausgezeichnet

Sechs Hotels und Resorts in Ras Al Khaimah gewinnen regionale und internationale Auszeichnungen im Hotellerie- und Gastronomiebereich.

Ras Al Khaimah, VAE / München (w&p), 14. November 2013. Ras Al Khaimahs Luxus-Hotellerie wird mit einer Reihe von regionalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, was ein erneutes Indiz dafür ist, dass Ras Al Khaimah immer mehr zur Top-Destination für hochwertige Urlaubsreisen avanciert.
Insgesamt 13 Preise gingen an sechs führende Hotelbetriebe in Ras Al Khaimah: The Cove Rotana Resort Ras Al Khaimah; das Banyan Tree Al Wadi sowie das Banyan Tree Ras Al Khaimah Beach; Hilton Ras Al Khaimah Resort & Spa; DoubleTree by Hilton und an das Bin Majid Beach Hotel. Darüber hinaus bekamen drei Hotels und drei Restaurants das „Zertifikat für Exzellenz 2013“ der Reise-Website Tripadvisor verliehen – eine besonders glaubwürdige Auszeichnung, die nur durch konstant positive Bewertungen der Reisenden zustande
kommt.

Ras Al Khaimah beweist volle Leidenschaft für den Gast

„Mit großer Freude gratuliere ich den Hotels und Resorts zu den renommierten Preisen“, kommentierte Khalid Motik, Direktor der Ras Al Khaimah Tourism Development Authority (TDA), die Verleihung. „Dies zeigt einmal mehr, dass die bestmögliche Beherbergung und Bewirtung unserer Gäste eine wahre Herzensangelegenheit der Hotelbetriebe in Ras Al Khaimah ist“. Mit den Auszeichnungen kann die Hotelindustrie nun voller Stolz ein besonders erfolgreiches Geschäftsjahr abschließen: Erst im August öffnete das Luxus-Hotel Waldorf Astoria seine Tore in Ras Al Khaimah, was mit großer Spannung erwartet wurde. „Wir freuen uns jetzt schon auf viele weitere zukünftige Projekte und Herausforderungen auf Ras Al Khaimahs Weg zu einem internationalen Luxus-Reiseziel“, betonte Motik zum Ende seiner Lobrede.

Das Cove Rotana Resort in Ras Al Khaimah wurde im Rahmen der Preisverleihung des „Seven Star Global Luxury Awards 2013“ mit dem „Signum Virtutis, the Seal of Excellence“ geehrt, welcher die crème de la crème der Hotellerie und Lifestyle-Unternehmen in der Welt kürt und damit besten Service attestiert.
Die beiden Schwesterhotels Banyan Tree Al Wadi und Banyan Tree Ras Al Khaimah Beach bekamen unterdessen den „World Travel Award 2013“ verliehen, der als „Oscar der Reiseindustrie“ gilt. Das Strandresort erreichte den Status als „UAE Leading Beach Resort 2013“, während sich das Banyan Tree Al Wadi die Bezeichnungen „Ras Al Khaimah’s Leading Resort“ und „Middle East’s Leading Desert Spa Resort“ verdiente. Zudem war das Banyan Tree Al Wadi Gewinner des „World Luxury Spa Award 2013“ – immerhin können die Gäste neben dem Luxus privater Pool-Villen wohltuende Entspannung im exklusiven „Rainforest-Spa“ – dem Markenzeichen des Hauses – genießen. Außerdem ermöglicht das Banyan Tree Al Wadi seinen Gästen neben den atemberaubenden Shows der hauseigenen Falknerei verschiedenste Wüstenaktivitäten, die stark nachgefragt sind.

Ras Al Khaimahs Resorts zählen zu den besten Hotels weltweit

Das luxuriöse fünf Sterne Resort Hilton Ras Al Khaimah Resort & Spa wurde von der „Raiffeisen Tour Kooperation“, der größten Reisevertriebsorganisation in Europa, als eines der „Top 100 Partnerhotels der Welt“ ausgezeichnet – basierend auf umfangreichen Bewertungsgrundlagen zur Freundlichkeit des Personals, Qualität der Anlagen und Kundenbezogenheit. Das Hilton Ras Al Khaimah Resort & Spa gehört zudem zu den „best of the best“ der Hilton Worldwide-Kette, da es kontinuierlich durch hervorragende Bewertungen in den Evaluationen sowie in puncto Unternehmensidentifikation der Mitarbeiter aufgefallen ist. Das bekannte Hotel liegt in eine wunderschöne private Bucht eingebettet und bietet einen 1,5 Kilometer langen, weißen Privatstrand sowie eine große Auswahl an Freizeit-, Gourmet- und Erlebnismöglichkeiten.
Das Bin Majid Beach Hotel, das ebenfalls an einem privaten Sandstrand liegt und eine Reihe von Freizeitaktivitäten anbietet, bekam bei den „MENA Travel Awards“ der Middle East &
North Africa TOP Hospitality Professionals zum zweiten Mal in Folge den Titel „Bestes Vier-Sterne- Hotel“.

RAK punktet auch bei Tripadvisor

Zusätzlich zu den genannten Preisen wurden das Banyan Tree Al Wadi, DoubleTree by Hilton Hotel Ras Al Khaimah sowie das Hilton Ras Al Khaimah Resort & Spa mit dem „Zertifikat für Exzellenz 2013“ von Tripadvisor beehrt. Das Hilton Ras Al Khaimah Resort & Spa erhielt weiterhin das „Zertifikat für Exzellenz“ für drei seiner Restaurants: das italienische Fine Dining Restaurant Piaceri Da Gustare, das brasilianische Pura Vida und das Passage to Asia. Die „Zertifikate für Exzellenz“ von Tripadvisor gehen nur an Betriebe, die eine Gesamtbewertung von mindestens vier Pluspunkten von Reisenden innerhalb der letzten zwölf Monate erhalten haben.

Mit diesen zahlreichen Auszeichnungen hat Ras Al Khaimah seine Position auf dem internationalen Tourismusmarkt als erstklassige Destination für Luxus und Erlebnis gestärkt.

Über die Ras Al Khaimah Tourism Development Authority

Die staatliche Ras al Khaimah Tourism Development Authority (Ras Al Khaimah TDA) wurde im Mai 2011 ins Leben gerufen, um das Emirat Ras al Khaimah als exklusive Destination für Urlaubs-, Abenteuer- und Geschäftsreisen mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis im In- und Ausland zu etablieren. 2011 verzeichnete Ras al Khaimah 835.200 Besucher, bis Ende 2013 wird die Anzahl voraussichtlich auf 1,2 Millionen pro Jahr ansteigen, weshalb die verfügbaren Unterkünfte bis 2016 auf insgesamt 10.000 ausgebaut werden. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, sind unzählige Maßnahmen ausgearbeitet worden, wie etwa die weltweite Teilnahme an Travel- und Roadshows, Konferenzen, Workshops, Events, Messen und diverse Medienkampagnen.

Mehr Informationen zu Ras Al Khaimah sowie zur An- und Abreise gibt es unter:
http://www.rasalkhaimahtourism.com

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Die Preisträger des ECKART 2013 stehen fest / der Eckart

Im Rahmen der diesjährigen ECKART Preisverleihung haben die BMW Group und Eckart Witzigmann („Koch des Jahrhunderts“) ihre Zusammenarbeit intensiviert. So fand in der BMW Zentrale ein Symposium zu den Themen Gemeinschaftsverpflegung und die Impulse von Streetfood statt. Außerdem wurde eine App vorgestellt, die Eckart Witzigmann gemeinsam mit der BMW Group entwickelt hat und die junge Menschen zum Kochen animieren sowie Neugier auf neue ausgewogene Gerichte wecken soll.
„Pavillon-Konzept beinhaltet Elemente der heutigen Streetfood-Idee“ Bei dem Symposium diskutierten Martin Straubinger, der Leiter der BMW Group Betriebsgastronomie, Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, sowie weitere Referenten und Teilnehmer aus der Gastronomie neue Entwicklungen in der Gemeinschaftsverpflegung sowie das Thema „Streetfood – ein kommender Trend?“ Straubinger betonte, dass die BMW Group schon vor Jahren wichtige Elemente des Streetfoods wie Frische, Qualität und Schnelligkeit zum Beispiel im Betriebsrestaurant des BMW Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) umgesetzt hat. „Wir nennen das Ganze ‚Pavillon-Konzept’. Dort können Mitarbeiter und Gäste ihr Essen an 14 Themenpavillons nach individuellem Geschmack aussuchen und zusammenstellen“, erklärte Straubinger.

„Eine besondere Bedeutung hat die betriebliche Verpflegung für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter eines Unternehmens. Im Rahmen der Initiative Gesundheit der BMW Group spielt ausgewogene Ernährung eine große Rolle“, sagte Martin Straubinger. „Wir legen besonderen Wert auf die Verwendung von frischen und regionalen Zutaten und stimmen unsere Speisen auf die Bedürfnisse an den verschiedenen Standorten weltweit ab. Die Esskultur in der Betriebsgastronomie ist für uns letztlich ein Teil der Unternehmenskultur.“

Die Symposien werden seit 2012 regelmäßig zusammen mit der Dualen Hochschule Baden- Württemberg veranstaltet und begleiten auf wissenschaftlicher Basis alle Aktivitäten rund um den ECKART. Eckart Witzigmann betonte die Verantwortung, die seine Berufsgruppe dabei heute hat: „Den Menschen wird immer bewusster, wie wichtig gutes Essen ist. Es ist nicht egal, woher die Produkte kommen und wie sie zubereitet werden. Die Qualität entscheidet über den Geschmack und auch das Wohlbefinden von Mensch und Natur. Gerade auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit haben Köche eine große Verantwortung.“

Eckart Witzigmann stellte außerdem gemeinsam mit dem Küchenchef des BMW Eventcaterings Kurt Raß eine neue App vor, die zusammen mit Auszubildenden der BMW Group entwickelt wurde. Diese App, die im Apple Store und Google Play Store zu erwerben und für alle gängigen Smartphones und Tablet-PC geeignet ist, demonstriert jungen Leuten und Einsteigern in klar gegliederten Schritten die Zubereitung von Speisen. Die Liste reicht von Italienischem Sommersalat über Penne all’ Arrabiata bis hin zu Thai-Curry oder Apfelpfannkuchen. Die abgebildeten Rezepte wurden von den Auszubildenden des BMW Eventcatering ausgewählt, zubereitet und ins Bild umgesetzt.

„Wir möchten im Zuge der Partnerschaft mit der Witzigmann Academy auch die jüngsten Mitarbeiter des Unternehmens zum Thema Ernährung einbinden. Dabei stellt sich einfach die Frage: Was essen junge Menschen abends? Kalte Küche, Fast Food? Wir möchten zeigen, dass Kochen nicht schwer ist und auch nicht viel Zeit beansprucht. Die Rezepte zeigen den jungen BMW Group Mitarbeitern, dass es sogar richtig Spaß machen kann“, erläuterte Kurt Raß.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt nicht nur bei der BMW Group eine zentrale Rolle, sondern immer häufiger auch in vielen Bereichen der Gastronomie. Für die BMW Group ist Nachhaltigkeit seit vielen Jahren fester Bestandteil der Unternehmensstrategie und nachhaltiges Wirtschaften ist als Unternehmensziel auf Konzernebene verankert: von der Entwicklung kraftstoffsparender und alternativer Fahrzeugkonzepte über umweltschonende Produktionsprozesse bis hin zu umweltfreundlichen Recyclingverfahren. Nachhaltiges Denken und Handeln beeinflusst bei der BMW Group nicht nur das Produkt, sondern auch die gesamte Wertschöpfungskette. In sämtlichen Unternehmensbereichen geht es dabei um die sinnvolle und verantwortungsvolle Verwendung von Energie und Rohstoffen. BMW gilt seit vielen Jahren als eines der nachhaltigsten Automobil- Unternehmen der Welt.

Eckart Witzigmann betonte, dass es bei den nach ihm benannten Auszeichnungen um mehr geht, als nur die Belange der Gourmetküche: „Gutes Essen ist kein entbehrlicher Luxus. Es ist die Basis für ein gesundes Leben und wird es immer bleiben.“ In der Arbeit der Witzigmann Academy möchte Eckart Witzigmann in Zukunft verstärkt die Preisträgerinnen und Preisträger des ECKART dafür gewinnen, innovative und zukunftsweisende Erkenntnisse der Koch-, Ernährungs- und Lebenskultur bekannt und bewusst zu machen.

Dabei werden neben relevanten Themen für die Gourmet-Küche auch allgemeine Ernährungsthemen erörtert. Zum Beispiel geht es um die aktuelle Entwicklung der gehobenen Küche, ihre Relevanz für den Alltag, die Verbindung von Spitzenküche und Firmengastronomie und Fragen wie: Was ist gutes, ausgewogenes und nachhaltiges Essen in der Kantine? In diesem Zusammenhang wurden auch Themen wie Qualität der Nahrungsmittel, nachhaltiges Wirtschaften und regionaler Bezug beleuchtet.

Der ECKART wird in mehreren Kategorien verliehen
Der Internationale Eckart Witzigmann Preis ist eine der bedeutendsten Ehrungen für herausragende Verdienste um Kochkunst und Esskultur. Mit der Auszeichnung werden seit 2004 einzigartige Leistungen der Kochkunst und das besondere Engagement in dem facettenreichen Themenkreis der Lebenskultur gewürdigt. In Partnerschaft mit der BMW Group vergibt die Witzigmann Academy jährlich die Preise in den Kategorien Kochkunst, Innovation und Lebenskultur. Im Jahr 2013 kommt zudem ein Förderpreis hinzu: der ECKART für kreative Verantwortung und Genuss, dotiert von der BMW Group mit 10.000 Euro. Mit ihm werden Personen und Projekte gefördert, die sich in besonderer Weise für Ideen einsetzen, die in kreativer Weise die Vielfalt und Qualität der Ernährung verbessern.

Höhepunkt des diesjährigen ECKART wird am 3. Dezember 2013 die Preisverleihung und die anschließende Gala in der BMW Welt sein.

ECKART Der Internationale Eckart Witzigmann Preis ist eine der bedeutendsten Ehrungen für herausragende Verdienste um Kochkunst und Esskultur: Mit dem ECKART würdigt Eckart Witzigmann, als „Koch des Jahrhunderts“ geehrt, seit dem Jahr 2004 einzigartige Leistungen der Kochkunst und das besondere Engagement in dem facettenreichen Themenkreis der Lebenskultur. In Partnerschaft mit der BMW Group vergibt die Witzigmann Academy jährlich die Preise in den Kategorien Große Kochkunst, Innovation und Lebenskultur. Im Jahr 2013 kommt zudem ein ECKART für kreative Verantwortung und Genuss, dotiert von der BMW Group mit 10.000 Euro, hinzu.

Zu den bisherigen Preisträgern gehören Daniel Boulud (New York City), HRH Prince Charles of Wales (Highgrove), Elena Arzak (San Sebastian), Anne-Sophie Pic (Valence), Harald Wohlfahrt (Tonbach), Dieter Kosslick (Berlin), Ferran Adrià (Barcelona), Marc Haeberlin (Illhaeusern) u.v.a.

Die Preisträger des ECKART 2013 stehen fest. Die Witzigmann Academy, zu der neben „Jahrhundert-Koch“ Eckart Witzigmann die Preisträger der vergangenen Jahre gehören, gab die Namen der Gewinner bekannt. Verliehen werden die Preise im Rahmen einer großen Gala am 3. Dezember 2013 in der BMW Welt.

Joël Robuchon, der „König der Köche“
Joël Robuchon gehört seit Jahrzehnten zu den ganz Großen seiner Zunft und ist – ebenso wie Eckart Witzigmann – einer von nur vier Köchen weltweit, die von Gault-Millau 1994 mit dem Titel „Koch des Jahrhunderts“ ausgezeichnet wurden. Der 68-jährige Franzose wird mit dem „ECKART 2013 für Große Kochkunst“ ausgezeichnet.

Kevin Fehling, Deutschlands jüngster Dreisterne-Koch Der 36-jährige Norddeutsche Kevin Fehling ist einer der weltweit jüngsten Köche, die jemals mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurden. Fehling erhält den „ECKART 2013 für Innovation“. Er steht für eine neue Generation von Köchen und möchte seinen Gästen im Restaurant „La Belle Epoque“ des Hotels Columbia in Travemünde bisher nicht gekannte Geschmackserlebnisse bereiten.

Martina Gedeck, Schauspielerin mit Lebensnähe und Sinnlichkeit Die geborene Münchnerin Martina Gedeck hat mit ihrer Rolle als Küchenchefin in „Bella Martha“ sehr viel für die Entfaltung einer Lebenskultur getan. Jetzt wird sie mit dem „ECKART 2013 für Lebenskultur“ ausgezeichnet. Als Schauspielerin hat sie nicht nur in „Bella Martha“, sondern auch in zahlreichen anderen großen Filmen ihre Wandlungsfähigkeit und ihr Können unter Beweis gestellt. Und doch wird sie heute noch von vielen Film-Fans mit dieser Rolle assoziiert.

Alex Atala, Wegbereiter der südamerikanischen Spitzengastronomie Der 45-jährige Brasilianer Alex Atala erhält den erstmals vergebenen „ECKART 2013 für kreative Verantwortung und Genuss“. Der von der BMW Group gestiftete Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Atala beschäftigt sich intensiv mit der kreativen Verantwortung von Köchen. Seine Arbeit dreht sich um Nachhaltigkeit und das Bewahren von regionalen Köstlichkeiten.

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Ausgezeichnete Klosterküche Martin Opitz vom Gourmetrestaurant Refugium ist „Koch der Pfalz“

– Unter 300 getesteten Restaurants in der Pfalz ist das „Refugium“ im Kloster Hornbach bei Zweibrücken das Beste. Zu diesem Schluss kamen die unabhängigen, anonymen Tester der im Meininger Verlag vor kurzem erschienenen Neuauflage des „Pfälzer Restaurantführers“ und wählten Chefkoch Martin Opitz zum „Koch der Pfalz“. Damit avanciert das „Refugium“ zu einem der gefragtesten gastronomischen Ziele im Südwesten Deutschlands.

Im Jahr 2008 übernahm der 1979 in Thüringen geborene Opitz die Verantwortung für die Küche des Kloster Hornbach. Im Laufe der Jahre entwickelte er konsequent seinen eigenen, unverwechselbaren Stil. Seine Kreationen interpretieren die klassische Küche neu, ohne modischen Einflüssen unterworfen zu sein.

Die Tester des „Pfälzer Restaurantführer“ überzeugte Opitz unter anderem mit handwerklicher Perfektion, geschmacklichen Erlebnissen und dem variantenreichen Einsatz von seltenen Kräutern und Gewürzen aus dem hoteleigenen Klostergarten. So ernannten die Tester seine Kombination aus „Gänseleber, Gurke, Martinicocktail und Basilikum“ zu ihrem „Gericht des Jahres“. Auch der freundliche und aufmerksame Service sowie das einzigartige historische Ambiente des „Refugium“ erhielten Bestnoten.

„Ich freue mich sehr über den Titel ‚Koch der Pfalz‘. Nun gilt das ‚Refugium‘ nicht nur als ein Geheimtipp für gute Küche unter Kennern, sondern hat sich auch offiziell als ein Ziel für Gourmets etabliert“, so Opitz. „Der Titel spornt mich und mein Team an, unseren Stil weiter zu verfolgen und dabei auch immer innovativ zu bleiben.“

Wer den „Koch der Pfalz“ persönlich am Herd erleben möchte, kann sich zu folgenden Veranstaltungen anmelden:

– Samstag, den 16. November 2013 – Gourmetkochkurs mit Martin Opitz
Der Chefkoch des Refugiums zeigt seine Tricks und Kniffe. In vier arbeits- und lehrreichen Stunden bereitet er mit seinen „Novizen“ einen Gang des abendlichen Menüs zu.

– 15. Dezember 2013 – Martin Opitz kocht mit Christoph Gies, Küchenchef mit Sterneerfahrung der Burg Staufeneck im Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg, das von Gault Millau aktuell 17 Punkte erhielt und über einen Michelin Stern verfügt.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen mit Martin Opitz sind unter Telefonnummer 06338-91010-0 oder im Internet unter www.kloster-hornbach.de erhältlich.

Martin Opitz führt seit nunmehr fünf Jahren Regie im Gourmetrestaurant „Refugium“ des Kloster Hornbach. Unter seiner Leitung hat es sich als eines der führenden Restaurants im Südwesten Deutschlands etabliert. Dabei überzeugt das Restaurant nicht nur mit 15 von maximal 20 Gault Millau Punkten, drei von fünf Kochhauben (Bertelsmann Guide) und sieben von zehn Pfannen (Restaurantführer Gusto), sondern auch durch ein einzigartiges Ambiente. Das Restaurant liegt unter dem Kuppelgewölbe des ehemaligen Benediktinerklosters aus dem 8. Jahrhundert. Seit Mai 2011 zeichnet Opitz zudem für die Küche des benachbarten Landhauses LÖSCH für Freunde verantwortlich. Zu den beruflichen Stationen von Martin Opitz zählen unter anderem das Kempinski Hotel Bad Saarow sowie das Restaurant Staufeneck.

Das Kloster Hornbach wurde im Jahre 2000 als Hotel wiedereröffnet. Es verfügt über 34 elegante Zimmer und Suiten mit modernstem Komfort. Seit Spätsommer 2012 ist es Mitglied der exklusiven Marketing-Kooperation Small Luxury Hotels of the World. Das Hotel liegt nur wenige Minuten von der französischen Grenze entfernt und ist von den Flughäfen Zweibrücken (acht Kilometer) und Saarbrücken (45 Kilometer) gut zu erreichen. Die Anreise mit der Bahn verläuft über den Regionalbahnhof Zweibrücken und den IC-Bahnhof Homburg (20 Kilometer). Mit dem Auto sind es nur wenige Minuten von der A8 Ausfahrt Zweibrücken-Contwig nach Hornbach.

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Gault Millau 2014 – Berlin räumt ab – Gault Millau

Der neue Gault & Millau 2014 lobt das Weltniveau der deutschen Spitzenküche und beklagt deren mangelnde öffentliche Unterstützung
Mit dem Titel „Koch des Jahres“ wird Daniel Achilles vom Restaurant Reinstoff in Berlin ausgezeichnet, weil er „aus einfachen Produkten geschmacklich Funken zu schlagen versteht“. Zum „Restaurateur des Jahres“ wird Tim Raue, der in drei Restaurants drei verschiedene Küchen bietet. Weitere Aufsteiger: Bobby Bräuer in München, Volker Drkosch in Düsseldorf und Hendrik Otto in Berlin.

„Die besten deutschen Köche kochen heute auf Augenhöhe mit den Stars der globalen Spitzengastronomie. Die Restaurantszene präsentiert sich weltoffen, vielfältig, kreativ und auf dem neuesten Stand“, lobt der Gault & Millau in seiner jetzt erscheinenden Deutschlandausgabe 2014 und bedauert, dass „diese erfolgreiche Entwicklung an einem Aufmerksamkeitsdefizit leide. Spanien, Skandinavien und neuerdings auch lateinamerikanische Staaten wie Peru oder Brasilien machen vor, wie man der eigenen Restaurantszene durch gezielte Förderung mit öffentlichen Mitteln zu einem ganz neuen Image verhelfen kann – das nicht zuletzt auch den Tourismus fördert. Deutsche Politiker aber sehen nach wie vor ein Wiener Schnitzel in ihrem Stammlokal als den Höhepunkt lukullischer Freuden und tun nichts dafür, dass die Kulinarik den Stellenwert erhält, den sie in Ländern wie Frankreich und Italien schon immer hat.“

Über die reine Restaurantkritik hinaus beschäftigen sich die Tester auch mit allgemeinen gastronomischen Entwicklungen in Deutschland. So fragen sie: „Geht die ursprüngliche Idee von Gastlichkeit verloren? Eine neue Generation von Köchen sieht sich nicht mehr im Dienst des Gastes, sondern erwartet Bewunderung für den kreativen Genius und vor allem Fügsamkeit. Sie bieten keine Auswahl an Gerichten mehr an, sondern nur noch ein Menü, um sich Arbeit zu ersparen. Was die neuen Schmalspurköche dabei nicht in ihr Kalkül einbeziehen: Die Gäste, denen der Genuss wichtiger ist als der Hype um den Koch, bleiben weg.“

Ferner beklagen die Kritiker des Gault & Millau: „Es gibt kaum noch Produkte, die nicht erbarmungslos in Plastik gepackt, vakuumverschweißt und ins Wasserbad gesenkt werden. Man verspricht eine sanfte Garung, bei der natürliche Aromen ebenso erhalten blieben wie Nährstoffe und Vitamine. Im Idealfall mag das stimmen. Doch der ist bei diesem Sous vide- oder Niedertemperaturverfahren leider die Ausnahme. Von Garmisch bis Sylt werden Gäste vielmehr traktiert mit labbrig gegartem Fisch und gleichförmigem, saft- und kraftlosem Fleisch.“

Außerdem geht der Gault & Millau den Klagen nach, dass der Kellnerberuf für junge Leute nicht mehr attraktiv zu sein scheint, und werben: „Er ist, bei Lichte besehen, alles andere als ein schlechter Job. Wer gut ist, arbeitet in attraktivem Ambiente, begegnet täglich neuen Menschen, hat Aufstiegschancen in großen Hotels und die Möglichkeit, weltweit zu arbeiten. Was also läuft falsch? Liegt es nur an den Arbeitszeiten oder auch daran, dass die Köche die Kellner zu reinen Tellerschleppern degradieren?“

Als „Koch des Jahres“ kürt der Gourmet Guide den 37 Jahre alten Daniel Achilles (Bild oben rechts) vom Berliner Restaurant Reinstoff und proklamiert: „Wie er aus vermeintlich einfachen Produkten große Küche macht, das empfinden wir als im höchsten Maße zeitgemäß. Denn ein teuer eingekaufter Steinbutt schmeckt per se gut, doch weil ein Wels oder ein Petermännchen eher dem Budget eines jungen, selbstständigen Kochs entsprechen, wird hier der Mehrwert durch eigene Denkarbeit und hohen Aufwand in der Küche geleistet.“ Sie „bietet bei aller Präzision und Produktbesessenheit auch sinnlich-süffigen Genuss und Witz“ und „entwickelt sich gegenwärtig von allen Berliner Küchen am schnellsten voran. Um geschmackliche Funken in einem durch und durch eigenständigen Stil zu schlagen, genügen Achilles marinierter Strömling mit Äpfeln, Blüten, Zwiebel und Mini-‚Smörrebröd‘, ein herrlich intensives Ochsenschwanz-Curry mit Linsen und Mango, das indische Einflüsse auf höchstem Niveau interpretiert, oder gerösteter und gehobelter Kohlrabi, ein sanft-sahniger Sud mit Nudelblättern und ein Hauch Seezungen-Bottarga.“
Für solche Gerichte erhält der gebürtige Leipziger, dessen Mutter Köchin war und der sich die höheren Weihen bei den Topköchen Juan Amador und Christian Bau holte, 18 von 20 möglichen Punkten. Sie stehen in dem Guide, der nach dem französischen Schulnotensystem urteilt, für „höchste Kreativität und bestmögliche Zubereitung”.

Wie der Workaholic Achilles, der in seiner Freizeit gern elektronische Musik hört, steigern sich auch Volker Drkosch vom „Victorian“ in Düsseldorf und Hendrik Otto vom Lorenz Adlon Esszimmer in Berlin auf 18 Punkte. Drkosch serviert unter Titeln wie 5716 Kilometer bis nach Timbuktu oder Vamos a la Playa 2.0 kühne Kombinationen der genüsslichen Mondäne“. Otto „brilliert durch extremen technischen Schwierigkeitsgrad und klassische Luxusprodukte. Was da schlicht ‚Gänseleber/Briochecreme‘ heißt, ist ein komplizierter, geschichteter Aufbau aus zahlreichen Elementen, die geschmacklich hochpräzise ineinandergreifen: die Gänseleber auf drei Arten, dazwischen Polenta, Aromen von Orangenschale, Kaffee, Zwetschgen, Trüffel, Brioche, ein wenig weiße Geleespaghetti“. Auf Anhieb bekam die 18 Punkte Bobby Bräuer im letzten März eröffneten Münchner Ess.Zimmer für „seine souveräne Beschränkung auf wenige Produkte in stets überzeugenden Aromen-Kombinationen. Optisch wie geschmacklich hinreißend war Langustine in spannungsreicher Symbiose mit Spanferkel, dazu Gemüse-Papaya-Salat und Salzzitrone“.

17 Punkte erreichten erstmals 9 Köche, unter ihnen Jacqueline Amirfallah vom Restaurant Gauß in Göttingen, die damit neben Douce Steiner vom Hirschen in Sulzburg (Südbaden) höchstbewertete Köchin in Deutschland ist. Für ihre „durch fein austarierte Aromatik und orientalische Töne aus der Heimat ihres iranischen Vaters begeisternde Küche“ wird die studierte Soziologin „Aufsteiger des Jahres“. Dieselbe Note schaffte auf Anhieb auch „Die Entdeckung des Jahres“ Tohru Nakamura, seit April Küchenchef von Geisels Werneckhof in München. Der in München aufgewachsene und bei besten Köchen Europas und Tokios geschulte Deutsch-Japaner brilliert mit „einer einzigartigen Mischung aus uralter japanischer Küchentradition und zeitgemäßer europäischer Avantgarde“. Die anderen 7: Sören Anders vom Anders Superior in Karlsruhe, Benjamin Biedlingmaier vom Caroussel in Dresden, André Münch vom Gutshaus Stolpe in Stolpe bei Greifswald, Yoshizumi Nagaya vom Nagaya in Düsseldorf, Hubert Obendorfer vom Eisvogel in Neunburg vorm Wald (Oberpfalz), Paul Stradner von Brenners Park-Restaurant in Baden-Baden und Peter Wirbel vom Le Noir in Saarbrücken.

An der Spitze der kulinarischen Hitparade des Gault & Millau stehen mit 19,5 Punkten:
Harald Wohlfahrt in der Schwarzwaldstube in Baiersbronn, „der das Repertoire der Lebensmittel mit all ihren Aromen und Konsistenzen einzigartig in Deutschland immer wieder neu und zeitgemäß zu interpretieren versteht, ohne je der Verführung modischer Äußerlichkeiten zu erliegen“.

Joachim Wissler vom Vendôme in Bergisch Gladbach: „Allzeit neugierig und auf der Suche nach Herausforderungen, gilt er hierzulande als Vordenker seiner Zunft und prägt Trends, an denen sich jüngere Köche orientieren.“

Klaus Erfort vom GästeHaus in Saarbrücken „hat verstanden, dass große Küche unkompliziert daherkommen muss, wenn sie auch für die jüngere Generation noch Zukunft haben soll. Im Zeitalter verkünstelter Tellergerichte ist man nur noch selten so nah am Wesen einer Speise.“

Helmut Thieltges vom Waldhotel Sonnora in Dreis bei Wittlich in der Südeifel, der „nichts dekonstruiert und manipuliert, nichts verfremdet und verfälscht und eine Opulenz bietet, als fielen die teuersten Zutaten wie Manna vom Himmel“.

Diesem Quartett folgen mit je 19 Punkten für außergewöhnliche Gerichte
Tim Raue vom Restaurant Tim Raue in Berlin: „Als Gipfel unter seinen kulinarischen Achttausendern empfanden wir das makellose Steinbuttfilet mit Dashi und Bonitoflocken, begleitet von einer kleinen Spur aus Ingwer, Erbsen und Melone, saftig umrundet von einem Püree aus Erbsen und Zwiebeln mit Melonensaft.“

Christian Bau vom Schloss Berg im saarländischen Perl-Nennig: „Die Gelbflossenmakrele, halbkreisförmig als farbenfrohes Tellergemälde arrangiert, deckt mit den vielen begleitenden Elementen alle Konsistenzen von weich über bissfest bis knusprig und alle Aromen von dezent bis kräftig, von säuerlich bis süßlich, von mild bis pikant ab.“

Hans Stefan Steinheuer von Steinheuers Restaurant zur alten Post in Bad Neuenahr: Kreativer Koch mit untrüglichem Gespür für spannende Aromen und deutlichen Geschmack, der ihm wichtiger ist als waghalsige Experimente und modernistische Stil- und Spielarten.“

Thomas Bühner vom La Vie in Osnabrück: „Kühl kalkulierte und ansprechend arrangierte Tellerlandschaften mit bis zu zwei Dutzend Komponenten pro Gang.“

Christian Jürgens von der Überfahrt in Rottach-Egern am Tegernsee: „Im spielerisch-kreativen Geist bringt er vom geschmacklichen Spaziergang durch die heimische Natur ‚Seerosen‘, ‚Gemüsegarten‘ oder ‚verschneiten Tegernsee‘ mit.“

Claus-Peter Lumpp vom Restaurant Bareiss in Baiersbronn: „Gebratener Loup de Mer, dessen Haut kross und knusprig wie Blätterteig ist, mit einem ganzen Strauß an Zitrusnuancen.“

Nils Henkel vom Schloss Lerbach in Bergisch Gladbach: „In seinem Konzept der ‚Pure nature Cuisine‘ steht auf jedem Teller ein Produkt im Vordergrund, dem gleichsam aromatisch zugearbeitet wird.“

Heinz Winkler von der Residenz Heinz Winkler im oberbayerischen Aschau: „Bewahrt den Reiz der große Klassik mit all ihrer Eleganz auf der Höhe der Zeit.“

Sven Elverfeld vom Restaurant Aqua in Wolfsburg: „Beim Kabeljau unter leicht geschmolzener Kalbskopfsülze mit brauner Butter und Perlzwiebeln beeindruckt Blumenkohl in Texturen: Kleine Röschen, roh marinierte dünne Scheiben, mit Nussbutter angereichertes Püree und ‚Asche‘ aus getrockneten Blumenkohlblättern, die über den Fisch gestreut ist.“

Von den 36 deutschen Topköchen, die 18 bis 19,5 Punkte bekommen, stehen 7 in Bayern, 5 in Rheinland- Pfalz und je 4 in Baden-Württemberg, Berlin, NRW und Schleswig-Holstein am Herd. Neben hochkarätigen Restaurants und bemerkenswerten Lokalen werden im neuen Gault & Millau auch ein Dutzend Wirtshäuser sowie ein Burger-Grill aufgeführt.

Außer dem Koch, dem Aufsteiger und der Entdeckung des Jahres zeichnet der Guide noch weitere kulinarische und gastronomische Leistungen aus:

Oberkellner des Jahres: Jérôme Pourchère vom „GästeHaus“ in Saarbrücken.
Sommelier des Jahres: Markus Berlinghof vom Jacobs in Hamburg.
Restaurateur des Jahres: Tim Raue, der in Berlin drei Restaurants mit unterschiedlichen kulinarischen Konzepten führt; sein asiatisch inspiriertes „Tim Raue“, das thailändische Sra Bua im Hotel Adlon und das neo-bürgerliche La Soupe Populaire im Stadtteil Prenzlauer Berg.
Kochschule des Jahres: Franz Feckl vom Landhaus Feckl in Ehningenbei Stuttgart.
Hotelier des Jahres: Dietmar Müller-Elmau vom Schloss Elmau in Elmau (Oberbayern).

Insgesamt bewertet der Gault & Millau in seiner neuen Ausgabe 1001 Restaurants. Die 27 Tester, die stets anonym auftreten und dieses Jahr 266.000 € Spesen machten, verleihen 858 Luxuslokalen und Landgasthöfen, Bistros und Hotelrestaurants die begehrten Kochmützen. Dazu müssen die Köche mindestens 13 von 20 Punkten erreichen.

Da auch die Welt der Gourmandise im ständigen Wandel ist und die Plätze im Feinschmeckerparadies immer wieder neu gerührt und erkocht werden, serviert der Gault & Millau im Vergleich zur Vorjahrsausgabe 131 langweilig gewordene Restaurants ab und nimmt 110 inspirierte Küchen neu auf, darunter ein Burger-Grill in Köln und ein Dutzend Wirtshäuser. 121 Köche werden höher, 104 niedriger als im letzten Guide bewertet. Ferner beschreibt und klassifiziert der im Münchner Christian Verlag erscheinende Reiseführer für Genießer (736 Seiten, 29.99 €) 250 Hotels.

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