Das Koeche News Bild des Tages.
Das Leben ist hart genug.
ohne Worte….
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Jetzt können Verbraucher wieder Spinat aus der Region genießen. Das erste Frischgemüse aus dem Freiland ist besonders zart und daher für Salate ideal geeignet – etwa in Kombination mit Kirschtomaten und Mozzarella. Ein Klassiker ist Rahmspinat mit Spiegelei. Das Frühlingsgemüse schmeckt aber auch in einem grünen Smoothie, als Füllung in der Lasagne, in der Quiche, im Risotto und Pesto. Kosten Sie eine orientalische Spinatsuppe mit Joghurt, rotem Chili und Knoblauch. Als Beilage zu Lamm, Rind und Fisch können die feinen Blättchen mit Kartoffeln, Reis oder Nudeln kombiniert werden. Dabei ist Spinat nicht nur mild-aromatisch, sondern auch gesund. Er enthält unter anderem reichlich Vitamin A, C, Folsäure, Kalium, Kalzium und Magnesium. Der Eisengehalt wurde lange Zeit überschätzt, ist aber immer noch deutlich höher als etwa beim Kopfsalat.
Die Zubereitung ist schnell und einfach. Frischer Spinat wird gründlich in kaltem Wasser gewaschen, um Erd- und Sandreste zu beseitigen. Anschließend die äußeren Blätter und dicken Stiele entfernen. Dann wird das Gemüse im Topf kurz bei mäßiger Hitze blanchiert bis es zusammenfällt. Das Abschrecken in Eiswasser erhält die schöne grüne Farbe. Schließlich mit etwas Salz, Pfeffer, Knoblauch oder Muskat und ein bis zwei Esslöffeln Naturjoghurt verfeinern. Exotisch wird es mit Teriyaki-Soße, Ingwer und Sesam.
Achten Sie beim Einkauf auf Frische und Qualität. Die Blätter sollten knackig-grün und ohne welke Stellen sein. In ein feuchtes Tuch eingewickelt hält sich Spinat im Kühlschrank etwa zwei Tage. Spinat enthält von Natur aus viel Nitrat, das im Lebensmittel oder im Körper in gesundheitsschädigende Stoffe (Nitrit) umgewandelt werden kann. Die Entstehung dieser Stoffe wird durch langsames Abkühlen von Speisen, Lagern bei Zimmertemperatur und durch erneutes Aufwärmen begünstigt. Aus diesem Grund gehören Speisereste direkt nach der Zubereitung in den Kühlschrank. Für Säuglinge und Kleinkinder ist aufgewärmter Spinat nicht geeignet. Der jetzt erhältliche Sommerspinat enthält weniger Nitrat als Spinat im Winter und auch Freilandware weniger als Gemüse aus dem Gewächshaus.
www.aid.de
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Ostern naht, und mit dem Fest das Ei. Neben der Frage nach Haltbarkeit und Zubereitung steht auch die Herkunft immer wieder im Blickpunkt. Bio oder konventionell? Nach wie vor sind Bio-Eier teurer als Eier aus konventioneller Haltung. Trotzdem gehören Bio-Eier mit knapp 14 Prozent Umsatzanteil nach wie vor zu den Produkten mit dem höchsten Bio-Anteil am jeweiligen Gesamtmarkt.
Der höhere Preis hat einen einfachen Grund. Neben den Kosten für die Aufzucht der Legehennen, dem höheren Flächen- und Personalbedarf sind es vor allem die Kosten für die Futtermittel, die zu Buche schlagen. So sind Getreide und Hülsenfrüchte in Bioqualität wesentlich teurer als entsprechende Produkte aus konventionellem Anbau. Und gentechnisch verändertes Sojaschrot als preiswerter Eiweißträger kommt nicht in Frage, da Gentechnik im Ökolandbau generell verboten ist.
Die ökologische Haltung von Legehennen erfordert vom Landwirt zudem ein ausgeklügeltes Management. Im Vordergrund steht das natürliche Verhalten der Hühner. Sie müssen einen Auslauf ins Freie haben und ständig Frischluft und viel Tageslicht bekommen. Darüber hinaus muss jedes Huhn Raum zum Ruhen, Laufen, Picken, Scharren, Staub- und Sandbaden haben. Die artgerechtere Haltung und Fütterung, die Hygiene sowie die regelmäßige Beobachtung der Tiere erfordern einen höheren Aufwand.
Eier aus ökologischer Legehennen-Haltung sind durch Hinweise wie „aus ökologischer Erzeugung“, „Bio“ oder „Öko“ gekennzeichnet. Im Erzeugercode – dem Herkunftsstempel – tragen sie als erste Ziffer eine „0“. Wer in Biomärkten einkauft, findet im Sortiment nur Lebensmittel aus Öko-Produktion, somit auch die Eier. Verpackungen im Lebensmitteleinzelhandel mit Bildern von freilaufenden Hühnern oder die Bezeichnung „aus kontrollierter Haltung“ sind keine bindenden Informationen sondern reine Werbung.
Ob Bio-Hühner letztlich „glücklicher“ sind, darüber streiten sich Wissenschaftler übrigens seit Jahrzehnten. Die Bedürfnisse der Tiere können nicht nach menschlichen Maßstäben gemessen werden. So entsprechen die für den Menschen angenehmen Vorstellungen von freilaufenden Hühnern auf der grünen Wiese in frischer Luft nicht unbedingt den Bedürfnissen der Tiere: Hühner sind ursprünglich Waldbewohner und leben nicht auf großen Grasflächen. Sie brauchen Bäume oder andere Unterstellmöglichkeiten, die ihnen Schutz vor Feinden wie Greifvögeln, Füchsen oder Mardern bieten – was bei den heutigen Haltungssystemen mit Freilauf selbstverständlich berücksichtigt wird.
Heike Stommel, www.aid.de
Weitere Informationen – zum Beispiel, warum Eier so gesund sind und woran Sie ein frisches Ei erkennen können – finden Sie auf was-wir-essen.de in der Rubrik „Tipp der Saison“.
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Genuss außer Haus – ohne Reste – Aktion „Restlos genießen“ läuft an
Hamburg, 11. März 2015
Rund 1,9 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in der Gastronomie, in Großküchen und bei Veranstaltungen mit Catering pro Jahr im Abfall. Etwa die Hälfte davon entsteht in Gaststätten und Restaurants. Ein Teil der Lebensmittel wird gar nicht erst von Gästen bestellt, ein weiterer bleibt auf Buffettischen und Tellern liegen. Wie Gäste daran etwas ändern können, verrät die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Nach kleineren Portionen fragen
Wer nur wenig Hunger hat, fragt in der Kantine oder im Restaurant nach einer kleineren Portion. Die meisten Küchen sind darauf vorbereitet. Das Gute daran: Was in der Küche übrig bleibt, kann dort weiterverwendet werden.
Beste-Reste-Box mitnehmen
Wer den eigenen Hunger überschätzt hat, sollte nach Möglichkeit Übriggebliebenes einpacken und nach Hause mitnehmen. Einfach nach einer Beste-Reste-Box fragen oder die Reste einpacken lassen. Zu Hause wird so ein Snack oder eine Vorspeise für den nächsten Tag daraus. Das sollte niemanden in Verlegenheit bringen: Das Essen ist bezahlt und wer es mitnimmt, sorgt dafür, dass wertvolle Lebensmittel nicht verschwendet werden – und macht gleichzeitig dem Koch ein schönes Kompliment.
Der Umgang mit den Resten
Grundsätzlich gilt für Beste-Reste-Boxen: Übriggebliebenes sollte schnell in einem verschlossenen Behälter in den Kühlschrank. Das Mitgebrachte isst man möglichst bald auf. Ein Pizzarest wird mit Tomaten und etwas Käse belegt in der beschichteten Pfanne knusprig. Wer das Essen gut durcherhitzt, beugt Keimen vor. Das ist vor allem bei leicht Verderblichem wie Fleisch sinnvoll. Nicht geeignet für die Reste-Box sind Lebensmittel mit rohem Fisch wie Sushi oder mit ungekochtem Ei wie Tiramisu. Sie sind anfällig für Bakterien wie Salmonellen, sollten daher schnell verzehrt und nicht im Warmen stehen oder transportiert werden.
Aktion „Restlos genießen“
Um die Beste-Reste-Box bekannt zu machen, startet am 10. März 2015 im Hamburger Landhaus Scherrer die Aktion „Restlos genießen“. Sie möchte Gastronomiebetriebe animieren, ihren Gästen das Einpacken der Reste aktiv anzubieten – für den zweiten Hunger zu Hause. Eigens hierfür werden bundesweit insgesamt 15.000 kompostierbare „Beste-Reste-Boxen“ verteilt. Betriebe, die an der Aktion kostenfrei teilnehmen möchten, schicken bitte eine E-Mail mit dem Betreff ‘Teilnahme Restlos genießen‘ und den Kontaktdaten mit Versandanschrift an: hallo@greentable.de. „Restlos genießen“ ist eine Gemeinschaftsaktion von Greentable, dem Infoportal für nachhaltige Gastronomieangebote, und der Initiative Zu gut für die Tonne!.
Initiative Zu gut für die Tonne!
Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wären vermeidbar. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbände, Kirchen und NGOs unterstützen die Initiative. Unter www.zugutfuerdietonne.de finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte für beste Reste.
Bundesernährungsministerium und Greentable verteilen bundesweit 15.000 Beste-Reste-Boxen – Start der Aktion in Hamburg
Mit einer bundesweiten Aktion ruft das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zum Einpacken und zur Mitnahme von Essensresten in der Gastronomie auf. „Wenn die Portionen zu groß oder der Hunger zu klein waren, sollte es zur Selbstverständlichkeit werden, dass die Reste nicht im Müll, sondern in einer Beste-Reste-Box landen. Zu Hause wird so ein Snack oder eine Vorspeise für den nächsten Tag daraus“, sagte Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, zum Start der Aktion „Restlos genießen“ im Hamburger Sterne-Restaurant Landhaus Scherrer. Um das Einpacken leicht zu machen, werden bundesweit insgesamt 15.000 kompostierbare „Beste-Reste-Boxen“ verteilt. „Restlos genießen“ ist eine Gemeinschaftsaktion der BMEL-Initiative Zu gut für die Tonne! und von Greentable, dem Infoportal für nachhaltige Gastronomieangebote.
67 Prozent der Deutschen sind der Meinung, selbst etwas gegen Lebensmittelverschwendung unternehmen zu können. Das ergab eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Wie dies beim Restaurantbesuch möglich ist, zeigt die gemeinsame Aktion „Restlos genießen“. Kostenfreie Beste-Reste-Boxen sollen Gastronomen animieren, Gästen das Einpacken von Resten aktiv anzubieten – und Gäste sollen ermuntert werden, dies aktiv wahrzunehmen. Denn in Restaurants, Großküchen und bei Veranstaltungen mit Catering wird viel Essen vorzeitig weggeworfen, pro Gast rund 23,6 Kilogramm im Jahr.
Flachsbarth rief Gastronomiebetriebe im gesamten Bundesgebiet und die Verbraucher auf, sich der Aktion anzuschließen: „Das Einpacken von Essensresten sollte niemanden in Verlegenheit bringen: Schließlich ist das Essen bezahlt und wer es mitnimmt, sorgt dafür, dass wertvolle Lebensmittel nicht verschwendet werden – und macht gleichzeitig dem Koch ein schönes Kompliment. Warum sollte, was etwa in den USA, Großbritannien oder Schweden ganz normal ist, nicht auch in Deutschland zur Regel werden. Ich bin zuversichtlich, dass die Beste-Reste-Box auch in Deutschland viele Lebensmittel vor der Tonne bewahren wird.“ Es sei zu begrüßen, dass sich Gastronomen zunehmend Gedanken über Nachhaltigkeit machen würden und die Gäste dies zunehmend nachfragen.
Um dies zu unterstützen werden bundesweit in den nächsten Monaten 15.000 kompostierbare Beste-Reste-Boxen, produziert von einem Hersteller für nachhaltige Verpackungen, an interessierte Gastronomiebetriebe verteilt. Teilnehmende Restaurants, Großküchen oder Caterer erhalten kostenfrei jeweils 100 Boxen sowie zusätzlich 50 Speisekarteneinleger, die auf die Aktion aufmerksam machen. Als Unterstützer werden die Gastronomen auf www.greentable.de veröffentlicht. Marcus Ramster, Gründer und Inhaber von Greentable: „Gastronomiebetriebe wie Gäste können mit ihrem Verhalten eine Menge beeinflussen, damit nachhaltiges Essen mehr und mehr zum Alltag gehört und zu einem festen Bestandteil in der deutschen Gastronomie wird.“
Das Landhaus Scherrer verteilt die Boxen als erstes Restaurant. Sternekoch, Küchenchef und Inhaber Heinz O. Wehmann sieht sich als Wegbereiter. „Wir werfen nichts weg. Dabei geht es um den Gedanken der Nachhaltigkeit, nicht der Kostenreduzierung. Denn das fordert Fachwissen und Küchenhandwerk ganz anders. Selbst wer Reste mit nach Hause nimmt, erhält von uns noch Tipps, um daheim den vollen Genuss erleben zu können.“
Für die jetzt gestartete Aktion haben sich bereits weitere Restaurants vormerken lassen. Betriebe, die an der Aktion kostenfrei teilnehmen möchten, melden sich einfach auf der Website www.greentable.de oder schicken eine E-Mail mit dem Betreff ‘Teilnahme Restlos genießen‘ und den Kontaktdaten mit Versandanschrift an: hallo@greentable.de.
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Eins, zwei, fertig! Wie das Berliner StartUp „Home Eat Home“ Lust aufs Kochen macht
Magen leer? Kühlschrank auch? Dieses Gefühl kennt der urbane Mensch. Besonders am Ende eines langen Arbeitstages. Wie soll man bei knapper Zeit auch noch einkaufen und kochen? Das fragten sich auch Sebastian Esser und Fried Große-Dunker, die Erfinder von „Home Eat Home“. Ihre Antwort: vorgepackte Einkauftsüten mit allen notwendigen – und frischen – Zutaten.
Und so funktioniert’s: Per App oder über die Webpage kann man das Gericht auswählen und einfach online zahlen. Die Einkaufstüte kann man an einer der 15 Ladenstationen in Berlin abholen oder sich über lieferheld.de direkt nach Hause kommen lassen. Einen Mindestbestellwert oder eine Abo-Pflicht gibt es nicht. Jede Woche stehen drei abwechslungsreiche Gerichte zur Auswahl.
Dass ihr Konzept in Berlin gut ankommt, überrascht die beiden Gründer nicht: Hier gibt es viele junge Menschen, viele Singles und eine große Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen. „Allein wie sich Streetfood in den letzten Jahren entwickelt hat, belegt, wie groß das Interesse an guter und abwechslungsreicher Ernährung ist,“ sagt Sebastian Esser.
Tüte? Ja, bitte!
„Home Eat Home“ holt die Berliner genau hier ab und bietet ihnen Gerichte an, die Spaß machen und frisch sind. „Alle Rezepte haben das gewisse Extra. Sei es ein raffiniertes Gewürz wie bei unserem Ras el-Hanout oder eine besondere Kombination von Zutaten.“ Bei der Auswahl der Zutaten setzen die Gründer außer auf Frische auch auf Nachhaltigkeit. „Wir achten immer darauf, so weit wie möglich regionale und saisonale Lebensmittel zu verwenden“, so Esser. Der Preis für ein Gericht: zwischen 4,50 und 8 Euro pro Person – das ist ziemlich fair.
Esser und Große-Dunker begegneten sich zum ersten Mal bei Coca-Cola. Das Coca-Cola Founders Network hatte sie bei einem mehrwöchigen Casting ausgewählt. Dann tüftelten gemeinsam an ihrer Gründeridee – und durften das Know-How von Coca-Cola nutzen.
Coca-Cola Mitarbeiter wurden außerdem mit einbezogen und durften die leckeren Gerichte von „Home Eat Home“ als Erste probieren. „Um uns Feedback zum Produkt einzuholen ohne auf kostspielige Marktforschung zugreifen zu müssen, haben wir uns in die Lobby der Coke Zentrale gestellt und unsere Einkaufstüten an die Mitarbeiter zum Feierabend verteilt“, erzählt Fried Große-Dunker.
Heute beschäftigt das „Home Eat Home“-Team 10 Mitarbeiter, darunter einen Koch, eine Grafikerin, eine Foodfotografin und studentische Aushilfen. Zur Geschäftsführung gehört neben Sebastian Esser und Fried Große-Dunker auch Philippa Pauen, Gründerin der „Wummelkiste“.
Erst die Gründer, dann die Idee!
Die Geschichte von Sebastian Esser und Fried Große-Dunker ist eine typische Coca-Cola Founders Geschichte. Die StartUp-Initiative, die von David Butler, Vice President of Innovation & Entrepreneurship bei Coca-Cola, ins Leben gerufen wurde, funktioniert anders als übliche Accelerator-Programme. Sie setzt nicht auf die Finanzierung einer bestehenden Idee, sondern verfolgt den so genannten „Founders First“-Ansatz. „Am Anfang steht nicht die Idee, sondern die Gründer. Wir suchen zunächst junge und erfahrene Gründer und lassen Sie dann eine StartUp-Idee entwickeln, die wir unterstützen“, so David Butler. „Der Zugang zum Know-how von Coca-Cola – zum Beispiel in den Bereichen Marketing, Logistik oder Vertrieb – bietet den Gründern eine wertvolle Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Ideen. Wir wiederum profitieren von der engen Zusammenarbeit mit StartUps insofern, als wir neue, frische und innovative Methoden in der Entwicklung von Ideen kennenlernen, die wir auch für unser Business nutzen können. Damit schafft die Coca-Cola Founders-Plattform eine Win-Win Situation für die Gründer und für uns.”
Seit 2013 gibt es das „Coca-Cola Founders Network“, das weltweit nach jungen, kreativen und motivierten Gründern sucht, um sie bei der Entwicklung innovativer StartUp-Ideen zu unterstützen. 10 StartUp-Teams aus Metropolen wie Rio de Janeiro, Buenos Aires, Bangalore, Istanbul oder Singapur und Berlin gehören inzwischen dazu.
Quelle: http://www.coca-cola-deutschland.de/stories/eins-zwei-fertig-wie-das-berliner-startup-home-eat-home-wieder-lust-aufs-kochen-macht
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Wie schält man eine Orange richtig. Der Weg zum Orangenfilet.
Hier schneiden wir Orangenfilets aus einer geschälten Orange.
Sagt Ihnen der Name Clarence Birdseye etwas? Nein? Aber bei Käpt’n Iglo klingelt es bestimmt. Tatsache ist, dass es ohne Birdseye heute keine Fischstäbchen gäbe und keine anderen rund 17.000 gefrorene Artikel in den Tiefkühltheken der deutschen Supermärkte. Denn Clarence Birdseye ist kein geringerer als der Erfinder des industriellen Tiefkühlverfahrens.
Auf die Idee brachten den Meeresbiologen die Inuit (vormals: Eskimos) auf Forschungsreisen nach Labrador, im Norden Kanadas ab dem Jahr 1912. Birdseye beobachtete, wie die Einwohner frisch gefangenen Fisch an Leinen in den eisigen Wind hingen und sich nur kleine Eiskristalle bildeten. Fasziniert, wie frisch der Fisch nach dem Auftauen und Zubereiten selbst nach mehreren Wochen schmeckte, machte er sich zu Hause gleich auf die Suche nach dem Geheimnis. Sehr schnell kam er auf die Idee, dass es an der Schnelligkeit des Einfrierens lag.
Denn je schneller der Fisch eingefroren wurde, desto kleinere Eiskristalle bildeten sich. Entsprechend blieb die Struktur der Zellen intakt und der Fisch blieb „frisch“ bis zur Zubereitung. So entwickelte Birdseye bereits 1926 das erste Gerät zum Tiefkühlen; die „Quick Freeze Machine“. Sie auf demselben Prinzip beruhte, wie die Konservierungsmethode der Inuit: Runter mit der Temperatur so schnell wie möglich. Die Methode funktionierte – nach mehreren Versuchsreihen – auch für Obst und Gemüse.
Es dauerte aber bis ins Jahr 1930, bis die ersten Produkte auch tatsächlich in Geschäften auftauchten. In den USA waren bereits Tiefkühler für den Verkauf von Eiscreme gang und gäbe und man räumte für die neuen Produkte ganz einfach die Vanille-Eiscreme etwas zur Seite, um Platz zu schaffen.
Vor 85 Jahren also wurde der Lebensmittelmarkt revolutioniert. Deutschland musste allerdings noch satte 25 Jahre warten; ganz einfach, weil die Tiefkühltruhen fehlten. 1955 wurden dann auf der größten internationalen Lebensmittelmesse Anuga in Köln erstmals Tiefkühlprodukte einem breiten Fachpublikum aus dem Handel vorgestellt.
Die Fischstäbchen als reines Tiefkühlprodukt waren geboren. Aber es dauerte natürlich auch noch seine Zeit, bis die deutschen Haushalte mit entsprechenden Geräten „aufgerüstet“ waren. Inzwischen liegt der Pro-Kopf-Verbrauch jedes Bundesbürgers bei über 41 Kilogramm. 1960 lag er noch bei durchschnittlich 400 Gramm.
Beim industriellen Schockfrosten werden die Lebensmittel schnell bei Temperaturen von unter minus 30 Grad Celsius eingefroren. Die Zellflüssigkeit bildet bei diesem schnellen Verfahren nur sehr kleine Eiskristalle, die die empfindlichen Zellstrukturen der Produkte nicht beschädigen können. Vitamine, Mineralien, wichtige Inhaltsstoffe, Geschmack und die Saftigkeit bleiben erhalten.
Das schafft man in einem Tiefkühlgerät für den Privathaushalt natürlich nicht. Aber nahezu alle Lebensmittel kann man auch zu Hause einfrieren – vorausgesetzt, man weiß wie. Frisches Gemüse beispielsweise sollte vor dem Tiefkühlen blanchiert werden, sonst verliert es Farbe, Geschmack und Vitamine. Zum Einfrieren eignen sich Obst, Gemüse, Fleisch, Geflügel, Fisch, Brot, Kuchen und gegarte Speisen. Es sollten nur Nahrungsmittel bester Qualität verwendet werden. Ungeeignet sind dagegen zum Beispiel Eier, Blattsalate, rohe Kartoffeln, Gurken, rohe Äpfel und Birnen. Der Grund: Solche wasserreichen Lebensmittel werden beim Auftauen matschig und verlieren ihre typische Konsistenz. Ungeeignet sind auch Milchprodukte wie Jogurt, Dickmilch, Saure Sahne und Creme fraiche. Sie flocken schnell aus und werden grießig.
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Die Nashi-Birne schmeckt wie eine Mischung aus Apfel und Birne. Besonders erfrischend ist das Obst pur, mit Schale oder dünn geschält und leicht gekühlt. Die Früchte lassen sich aber auch wunderbar zu Obstsalat, Sorbet, Konfitüre, Smoothies, Kompott und süßen Desserts wie der klassischen „Birne, bzw.Nashi-Helene“ verarbeiten. Dazu wird das Obst in Zuckerwasser pochiert und mit Vanilleeis und Schokoladensoße serviert. Das süß-säuerliche Aroma harmoniert ebenfalls zu pikanten Speisen: Wie wäre es mit Nashi-Birnen zum Käseteller, eingerollt in Parmaschinken oder gedünstet als Beilage zu Wild und Geflügel? Köstlich sind Schweinemedaillons mit Nashi-Birnen auf Gorgonzolasoße.
Die Apfelbirne (Pyrus pyrifolia), wie die Exotin auch genannt wird, stammt ursprünglich aus China. Heute wird der etwa fünf Meter hohe Baum in ganz Ostasien, in Japan, Chile, Frankreich, Italien, Australien und Neuseeland angebaut. Auf dem deutschen Markt findet man meist die japanische Variante. Nashi das japanische Wort für Birne. Diese Früchte sind apfelgroß, rund und haben eine gelbe bis ockerfarbene, oft raue Schale, die essbar ist. Das Fruchtfleisch ist weiß, saftig und nicht so weich wie bei einer Birne. Viele positive Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Kalium, Kalzium, Eisen und Phosphor sind enthalten.
Nashi-Birnen sind ganzjährig im Handel erhältlich. Da das exotische Obst sehr druckempfindlich ist, wird es meist einzeln in Schaumstoffnetze verpackt. Reife Früchte erkennt man an einem feinen Birnenduft. Nach dem Kauf können sie noch über eine Woche bei Zimmertemperatur gelagert werden.
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Die smarte „Das Leben ist schön-Cuisine“
Erinnern Sie sich an den Film „The Grand Budapest Hotel“ mit dem ehrwürdigen Concierge Monsieur Gustave H.? Wer die Oberwaid in St. Gallen betritt, fühlt sich mitten in das Film-Setting hineinversetzt, was auch am Concierge Thomas Wolter liegt, der einem sofort das Gefühl gibt, man sei Zuhause angekommen. Zuhause, das ist in diesem Fall ein Kurhaus und Medical Center. Doch es verströmt nicht den Geruch und die Energie einer medizinischen Stätte, in der man sich eher kränker als gesund fühlt.
Im 4-Sterne-Plus-Haus pulsiert eine lebensfrohe Energie, die auch der Ort selber auszustrahlen scheint. 1845 von Dr. Theodor Hahn aus Deutschland als Wasserheilanstalt gegründet, führten im 19. Jahrhundert die Baldegger Klosterschwestern das Haus als Kurbetrieb mit kneippschen Anwendungen und Bildungshaus für Exerzitien. Seit 2012 wird das Haus als Familienunternehmen privat geführt. Die Pflegetradition von einst wird fortgesetzt.
Ob Übergewicht, Allergien, Rückenbeschwerden, Herz-Kreislauf-Probleme oder erste Burnout-Anzeichen: In der Oberwaid stehen die Zeichen der modernen Zeit auf dem Behandlungsplan. „Bei uns geht es um Gesundheit, nicht um Krankheit, “ sagt der ärztliche Leiter Dr. Thomas Wertgen. Eine Philosophie der Aufmerksamkeit, die im ganzen Haus gelebt wird.
Einige Schweizer Unternehmen lassen hier ihr gesamtes Management-Team auf Herz und Nieren prüfen. Das Beste an der medizinischen Premium-Betreuung ist, dass man sich wie in einem Wellness-Hotel fühlt. Wozu maßgeblich Küchenchef Sepp Herger beiträgt. Nix da mit Haferschleim und geschmacksverweigernden, ach doch so wahnsinnig gesunden Sachen.
Die Smart Cuisine à la Herger ist ein Freudenfest für alle Sinne – und der Magen darf auch frohlocken. Täglich stehen 15 Gerichte zur Auswahl. Kalbscarpaccio mit Zitruscreme, Randen mit Brennesselvinaigrette und Nussöl, Rindsfilet im Popcornstaubmantel, Zartbitter Schokoladenmousse mit St. Galler Mohnölglace. Ein Gericht wird nach dem traditionellen Rezept der Baldegger Schwestern gekocht, modern interpretiert. Wer abnehmen möchte, der genießt das 3-Gänge-„Leichter-Leben-Menü“ mit nur 500 Kalorien. So lecker war Abnehmen noch nie. Abends wird noch ein 5-Gänge-Das-Leben-ist-schön-Menü angeboten.
Wer sagt denn bitte schön, dass gesunde Ernährung nicht Freude bereiten und schmecken darf? „Innovative Kochkunst gepaart mit dem alten Wissen um die Heilkraft von Gewürzen und Kräutern sowie die richtigen Zutaten in der richtigen Kombination – das alles steht an der Basis unserer Smart Cuisine“, sagt Sepp Herger. Seine Smart Cuisine ist eine Kochkunst, die alle drei Aspekte des Menschen satt werden lässt: Körper, Geist und Seele. „Symbole auf unserer Speisekarten weisen auf die spezielle Wirkung einzelner Zutaten in unseren sorgfältig komponierten Menüs hin. Natürliche Stimmungsaufheller oder Elemente, die den Hirnstoffwechsel und damit die geistige Leistung positiv anregen.“ Denn: Wissen, was gut tut, ist ein Schritt zum bewussten Genuss. Und was kann es Schöneres geben, als unser Leben zu genießen?
Weitere Informationen: www.oberwaid.ch
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